Yanashita Hideki Guinomi

Volumen: 80 ml

Maße:  7,4 x 5,5 cm (Breite x Höhe)

Steingut

 

Diese Guinomi wurde vom vielseitigen Keramiker Yanashita Hideki im Freihandaufbau gefertigt. Yanashita besitzt mehrere Öfen, in denen er hauptsächlich Teekeramik im Stil von Raku, Ido, Shigaraki, Iga und Shino brennt. Dieser Guinomi ist stilistisch Raku zuzuordnen. Typisch für Yanashita ist, dass seine Guinomi ähnlich aufwendig wie Matchaschalen hergestellt werden und daher wie kleine Miniaturen aussehen. Mehr zu Yanashita Hideki und seinem Werdegang erfährst Du im Blog.

160,00 €

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Yanashita Hideki Guinomi

Volumen: 70 ml

Maße:  7,5 x 5 cm (Breite x Höhe)

Steingut

 

Diese Guinomi wurde vom vielseitigen Keramiker Yanashita Hideki im Freihandaufbau gefertigt. Yanashita besitzt mehrere Öfen, in denen er hauptsächlich Teekeramik im Stil von Raku, Ido, Shigaraki, Iga und Shino brennt. Dieser Guinomi ist stilistisch Raku zuzuordnen. Typisch für Yanashita ist, dass seine Guinomi ähnlich aufwendig wie Matchaschalen hergestellt werden und daher wie kleine Miniaturen aussehen. Mehr zu Yanashita Hideki und seinem Werdegang erfährst Du im Blog.

160,00 €

  • leider ausverkauft

Yanashita Hideki Guinomi

Volumen: 70 ml

Maße: 6,8 x 5,2 cm (Breite x Höhe)

Steinzeug

 

Diese rustikale Guinomi wurde vom vielseitigen Keramiker Yanashita Hideki im Freihandaufbau gefertigt. Yanashita besitzt mehrere Öfen, in denen er hauptsächlich Teekeramik im Stil von Raku, Ido, Shigaraki, Iga und Shino brennt. Dieser Guinomi ist stilistisch Shino zuzuordnen, wobei er hier zwei Shino-Glasuren miteinander kombiniert hat: weißes Shino mit eisenhaltigem roten Shino (akashino). Durch den Holzbrand hat diese kleine Schale eine wärmere und natürlichere Ausstrahlung erhalten. Typisch für Yanashita ist, dass seine Guinomi ähnlich aufwendig wie Matchaschalen hergestellt werden und daher wie kleine Miniaturen aussehen. Mehr zu Yanashita Hideki und seinem Werdegang erfährst Du im Blog.

160,00 €

  • leider ausverkauft

Miyake Meiji Becher

Steinzeug

Stil: Oribe 

Volumen: 120 ml

 

Miyake Meiji brennt Seto- und Oribe-Keramik im traditionellen Stil. Außen trägt der Becher die typischen kreativen und abstrakten Zeichnungen, wie sie für den Oribe-Stil typisch sind. Dazu hat er eine grüne Glasur aus Kupferoxid unregelmäßig aufgetragen, die ebenfalls typisch für Oribe ist. Da sie innen hell ist, kann man die Farbe des Tees gut erkennen. Mehr über diese Keramikart erfährst Du im Blogartikel.

 

42,00 €

  • leider ausverkauft

Miyake Meiji Becher

Steinzeug

Stil: Oribe 

Volumen: 120 ml

 

Miyake Meiji brennt Seto- und Oribe-Keramik im traditionellen Stil. Außen trägt der Becher die typischen kreativen und abstrakten Zeichnungen, wie sie für den Oribe-Stil typisch sind. Dazu hat er eine grüne Glasur aus Kupferoxid unregelmäßig aufgetragen, die ebenfalls typisch für Oribe ist. Da sie innen hell ist, kann man die Farbe des Tees gut erkennen. Mehr über diese Keramikart erfährst Du im Blogartikel.

 

42,00 €

  • leider ausverkauft

Miyake Meiji Becher

Steinzeug

Stil: Oribe 

Volumen: 120 ml

 

Miyake Meiji brennt Seto- und Oribe-Keramik im traditionellen Stil. Außen trägt der Becher die typischen kreativen und abstrakten Zeichnungen, wie sie für den Oribe-Stil typisch sind. Dazu hat er eine grüne Glasur aus Kupferoxid unregelmäßig aufgetragen, die ebenfalls typisch für Oribe ist. Da sie innen hell ist, kann man die Farbe des Tees gut erkennen. Mehr über diese Keramikart erfährst Du im Blogartikel.

 

42,00 €

  • leider ausverkauft

Ginkgo Tasse 180 ml

Becher, Steinzeug

Diese Schale (10 x 6cm) wurde in der über 100 Jahre alten Töpferei Nishikawa in liebevoller Handarbeit hergestellt, die ihren Sitz in Kyôto nahe des Kiyomizu-Tempels hat. Die außen dunkelglasierte Schale trägt über die Fläche verteil Ginkgo-Blätter. Der Ginkgo-Baum (jap.: Ichô) ist in Japan heimisch und kann bis zu 1000 Jahre alt werden. Aus diesem Grund ist er ein Symbol für Langlebigkeit, aber auch für Zweisamkeit, da es männliche und weibliche Bäume gibt. Besonders schön sind die Blätter im Herbst, wenn sie sich knallgelb färben.

 

Obwohl in der Umgebung von Kyôto bereits seit dem fünften Jahrhundert Keramik hergestellt wird, entwickelten sich die heute bekannten Stile erst über 1000 Jahre später unter dem Einfluss der japanischen Teezeremonie. Neben Raku-Keramik ist Kyôto heute bekannt für seine schlichten Keramiken mit Aufglasurmalerei. Diese orientierten sich zwar den früher populären Porzellanmotiven, doch gerade Nonomura Ninsei und sein Schüler Ôgata Kenzan haben mit ihren farbigen Keramiken im 17. Jahrhundert einen Gegenentwurf zum prunkvollen Porzellan entworfen und den Begriff "kirei sabi" (schöne Schlichtheit) geprägt.

In Kyôto gebrannte Keramiken werden allgemein Kyô-yaki genannt. Doch dies ist nur ein Sammelbegriff für alle in Kyôto hergestellten Produkte. Die in der Umgebung des Kiyomizu-Tempels betriebenen Öfen nennen ihre Keramiken Kiyomizu-yaki und knüpfen häufig an die Tradition der oben genannten Keramikmeister an.

Kiyomizu-yaki ist sehr farbenfroh und greift häufig Motive aus den vier Jahreszeiten auf. Gerade in der japanischen Teezeremonie und in der gehobenen Gastronomie, spielt der Bezug zur Jahreszeit eine große Rolle. Entsprechend groß ist die Vielfalt der verwendeten Motive.

70,00 €

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Echizen Guinomi 70 ml

Dieser Guinomi (Cup) hat ein Fassungsvermögen von ca. 70 ml und wurde im Freihandaufbau hergestellt. Leichte Unebenheiten verleihen dem Becher eine natürliche und angenehme Form. Die raue Oberfläche erzeugt eine rustikale Haptik, die Ascheanflugglasur hat innen und außen ein natürliches und einzigartiges Dekor hinterlassen.

 

Echizen-Keramik gehört zu den "Sechs Alten Öfen" Japans. Das Zentrum liegt in der heutigen Präfektur Fukui, die nördlich von Kyôto liegt. Nachweislich wurde bereits ab dem 5. Jahrhundert Sueki-Keramik gebrannt. Ab dem 12. Jahrhunderts begann man mittels anagama hochgebranntes Steinzeug zu fertigen, das eine natürliche Ascheanflugglasur trug. Bis heute sind anagama und noborigama für Echizen-yaki üblich, entsprechend natürlich fallen die Keramiken aus.

Traditionell wurden Töpfe und Fallen für Kraken hergestellt. Heute ist man dank der zahlreichen Betriebe viel breiter aufgestellt. Seit einigen Keramikern werden auch Essgeschirr und Teeutensilien gefertigt.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Ehepaar Kondô, die den Hôgetsu-Ofen führen. Sie leben zurückgezogen auf dem Land und haben bis heute keinen Internetanschluss. Ich habe die Kondôs mehrmals besucht und daraus ist ein interessanter Artikel entstanden, den du im Blog findest.

60,00 €

  • leider ausverkauft

Echizen Guinomi 70 ml

Dieser Guinomi (Cup) hat ein Fassungsvermögen von ca. 70 ml und wurde im Freihandaufbau hergestellt. Leichte Unebenheiten verleihen dem Becher eine natürliche und angenehme Form. Die raue Oberfläche erzeugt eine rustikale Haptik, die Ascheanflugglasur hat innen und außen ein natürliches und einzigartiges Dekor hinterlassen.

 

Echizen-Keramik gehört zu den "Sechs Alten Öfen" Japans. Das Zentrum liegt in der heutigen Präfektur Fukui, die nördlich von Kyôto liegt. Nachweislich wurde bereits ab dem 5. Jahrhundert Sueki-Keramik gebrannt. Ab dem 12. Jahrhunderts begann man mittels anagama hochgebranntes Steinzeug zu fertigen, das eine natürliche Ascheanflugglasur trug. Bis heute sind anagama und noborigama für Echizen-yaki üblich, entsprechend natürlich fallen die Keramiken aus.

Traditionell wurden Töpfe und Fallen für Kraken hergestellt. Heute ist man dank der zahlreichen Betriebe viel breiter aufgestellt. Seit einigen Keramikern werden auch Essgeschirr und Teeutensilien gefertigt.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Ehepaar Kondô, die den Hôgetsu-Ofen führen. Sie leben zurückgezogen auf dem Land und haben bis heute keinen Internetanschluss. Ich habe die Kondôs mehrmals besucht und daraus ist ein interessanter Artikel entstanden, den du im Blog findest.

60,00 €

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Echizen Kanne 200 ml

Diese Kanne nennt sich aufgrund des Griffs gegenüber der Tülle ushirode kyûsu (後ろ手急須). Mit 200 ml ist sie flexibel für Mehrfachaufgüsse einsetzbar. Die Ascheanflugglasur fällt je nach Objekt und Platzierung einzigartig aus und macht aus jedem Stück ein Unikat.

 

Echizen-Keramik gehört zu den "Sechs Alten Öfen" Japans. Das Zentrum liegt in der heutigen Präfektur Fukui, die nördlich von Kyôto liegt. Nachweislich wurde bereits ab dem 5. Jahrhundert Sueki-Keramik gebrannt. Ab dem 12. Jahrhunderts begann man mittels anagama hochgebranntes Steinzeug zu fertigen, das eine natürliche Ascheanflugglasur trug. Bis heute sind anagama und noborigama für Echizen-yaki üblich, entsprechend natürlich fallen die Keramiken aus.

Traditionell wurden Töpfe und Fallen für Kraken hergestellt. Heute ist man dank der zahlreichen Betriebe viel breiter aufgestellt. Seit einigen Keramikern werden auch Essgeschirr und Teeutensilien gefertigt.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Ehepaar Kondô, die den Hôgetsu-Ofen führen. Sie leben zurückgezogen auf dem Land und haben bis heute keinen Internetanschluss. Ich habe die Kondôs mehrmals besucht und daraus ist ein interessanter Artikel entstanden, den du im Blog findest.

180,00 €

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Yamada Jôzan IV. Hôhin 100ml

Der 1954 in Tokoname geborene Yamada Jôzan ist die vierte Generation der Familie Yamada, die seit den 1880er Jahren zu den führenden Herstellern von Teezeremoniegeschirr in Tokoname gehört. 

Sein Vater war der lebende Nationalschatz Yamada Jôzan III., der 2005 verstarb. Ein bekannter Schüler von Yamada Jôzan III. ist übrigens Murakoshi Fûgetsu (村越風月).

Wie bei traditionellen japanischen Handwerkern üblich, hat er als Sohn die Techniken nie direkt von seinem Vater und Lehrer gelernt, sondern sich durch Beobachtung selbst beigebracht. Er betrachtet seine Werke als Kunstwerke, die nach Schönheit streben, und nicht nur als Werkzeuge für die Teezubereitung. Sein Ziel ist es, Stücke zu schaffen, die nicht nur schön anzusehen, sondern auch praktisch und leicht zu benutzen sind.

 

Die Hôhin wurde aus natürlichem Tokoname-Ton getöpfert, was man auch an der rauen Struktur der Oberfäche gut erkennen kann. Die Familie verfügt über eigene Reserven, die schon die Generationen vor ihnen gesichert haben. Das relativ kleine Volumen ist ideal für kleinere und konzentriertere Zubereitungsweisen. Dieses Stück wird in einer signierten Holzschachtel (tomobako) geliefert.

 

Auch Tokoname hat sich weiterentwickelt, und es ist schwieriger als früher, gute Tonerde zu bekommen.

Aber zum Glück hatten die vorherigen Generationen große Mengen an guter Tonerde eingelagert. Diese besondere Tonerde ist etwas rauer und bei manchen Stücken etwas körniger. Jôzan IV. gewann zahlreiche Preise und wurde mehrfach von NHK (japanischer TV-Sender)  porträtiert. Aufgrund seines hohen Alters produziert er nur noch wenige Stücke, daher bin ich umso glücklicher, dieses anbieten zu können. Dieses Stück wird in einer signierten Holzbox (tomobako) geliefert.

 

495,00 €

  • leider ausverkauft

Echizen Chahai 140 ml

Chahai (Katakuchi), Steinzeug

Dieses Utensil hat von oben betrachtet die Form eines breiten Flaschenkürbisses und dient als Servierkännchen, in das man den Tee nach der Ziehzeit gießt, um danach weitere Tassen befüllen zu können. Der Vorteil ist, dass dadurch der Aufguss homogen wird. Im Gongfucha nennt man das Utensil chahai, auf Japanisch wird es katakuchi genannt. Aufgrund der breiten Form kann dieses Utensil auch wunderbar als Abkühlgefäß (yuzamashi) verwenden.

 

Echizen-Keramik gehört zu den "Sechs Alten Öfen" Japans. Das Zentrum liegt in der heutigen Präfektur Fukui, die nördlich von Kyôto liegt. Nachweislich wurde bereits ab dem 5. Jahrhundert Sueki-Keramik gebrannt. Ab dem 12. Jahrhunderts begann man mittels anagama hochgebranntes Steinzeug zu fertigen, das eine natürliche Ascheanflugglasur trug. Bis heute sind anagama und noborigama für Echizen-yaki üblich, entsprechend natürlich fallen die Keramiken aus.

Traditionell wurden Töpfe und Fallen für Kraken hergestellt. Heute ist man dank der zahlreichen Betriebe viel breiter aufgestellt. Seit einigen Keramikern werden auch Essgeschirr und Teeutensilien gefertigt.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Ehepaar Kondô, die den Hôgetsu-Ofen führen. Sie leben zurückgezogen auf dem Land und haben bis heute keinen Internetanschluss. Ihre Keramiken haben einen dunklen Scherben und tragen eine natürliche Ascheanflugglasur. Dieses urige Erscheinungsbild strahlt etwas Zeitloses aus. Man bekommt das Gefühl, dass diese Keramiken auch schon vor Jahrtausenden gefertigt hätten werden können. Ich habe die Kondôs im Mai 2016 besucht, daraus ist ein interessanter Artikel entstanden, den du im Blog findest.

70,00 €

  • leider ausverkauft

Echizen Chahai 200 ml

Chahai (Katakuchi), Steinzeug

Dieses Utensil dient als Servierkännchen, in das man den Tee nach der Ziehzeit gießt, um danach weitere Tassen befüllen zu können. Der Vorteil ist, dass dadurch der Aufguss homogen wird. Im Gongfucha nennt man das Utensil chahai, auf Japanisch wird es katakuchi genannt. 

 

Echizen-Keramik gehört zu den "Sechs Alten Öfen" Japans. Das Zentrum liegt in der heutigen Präfektur Fukui, die nördlich von Kyôto liegt. Nachweislich wurde bereits ab dem 5. Jahrhundert Sueki-Keramik gebrannt. Ab dem 12. Jahrhunderts begann man mittels anagama hochgebranntes Steinzeug zu fertigen, das eine natürliche Ascheanflugglasur trug. Bis heute sind anagama und noborigama für Echizen-yaki üblich, entsprechend natürlich fallen die Keramiken aus.

Traditionell wurden Töpfe und Fallen für Kraken hergestellt. Heute ist man dank der zahlreichen Betriebe viel breiter aufgestellt. Seit einigen Keramikern werden auch Essgeschirr und Teeutensilien gefertigt.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Ehepaar Kondô, die den Hôgetsu-Ofen führen. Sie leben zurückgezogen auf dem Land und haben bis heute keinen Internetanschluss. Ihre Keramiken haben einen dunklen Scherben und tragen eine natürliche Ascheanflugglasur. Dieses urige Erscheinungsbild strahlt etwas Zeitloses aus. Man bekommt das Gefühl, dass diese Keramiken auch schon vor Jahrtausenden gefertigt hätten werden können. Ich habe die Kondôs im Mai 2016 besucht, daraus ist ein interessanter Artikel entstanden, den du im Blog findest.

70,00 €

  • leider ausverkauft

Echizen Chawan

Matchaschale, Steinzeug

Diese Chawan wurde aus regionalem Ton der Präfektur Fukui gebrannt, der sich durch einen hohen Eisengehalt auszeichnet. Das Eisen verleiht dem Ton einen rotbraunen Scherben, der am Boden und hinter der natürlichen Ascheanflug-Glasur sichtbar wird. Typisch für die Keramiken der Kondôs sind die hellgefärbten Ascheglasurflächen, die den Keramiken den Charme von Objekten geben, die lange Zeit im Ozean gelegen haben. Bei diesem Objekt hat die starke Ascheanflugglasur aber auch stellenweise goldgelbe Verläufe. Dazu kommt eine hellblaue verglaste Fläche auf der Vorderseite, die einen starken Kontrast zum sonstigen Farbverlauf bildet. Diese Stelle entstand durch herabgefallene Tropfen geschmolzener Ascheanflugglasur, die sich von der Decke über der Chawan lösten. Einige Tropfen landeten auch im Inneren der Schale.

 

Gefertigt wurde die Chawan (Höhe  cm, Breite cm) im Freihandaufbau, ähnlich wie Raku. Dadurch bekam die Chawan ihre weichen, unebenen Rundungen, wodurch sie sich gut in die Hände fügt. Der Brand und die im Ofen zirkulierende Asche haben eine einzigartige "Landschaft" sowohl innen als auch außen auf der Chawan hinterlassen, daher lohnt es sich, sie aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Die Schale wurde in der han-tsutsu-Form getöpfert und ist daher etwas niedriger, fügt sich aber sehr gut in die Hände. Dieses Stück wurde von Frau Sanae Kondô gefertigt und wird mit einer handsignierten Holzbox (tomobako) geliefert.

 

Echizen-Keramik gehört zu den "Sechs Alten Öfen" Japans. Das Zentrum liegt in der heutigen Präfektur Fukui, die nördlich von Kyôto liegt. Nachweislich wurde bereits ab dem 5. Jahrhundert Sueki-Keramik gebrannt. Ab dem 12. Jahrhunderts begann man mittels anagama hochgebranntes Steinzeug zu fertigen, das eine natürliche Ascheanflugglasur trug. Bis heute sind anagama und noborigama für Echizen-yaki üblich, entsprechend natürlich fallen die Keramiken aus.

Traditionell wurden Töpfe und Fallen für Kraken hergestellt. Heute ist man dank der zahlreichen Betriebe viel breiter aufgestellt. Seit einigen Keramikern werden auch Essgeschirr und Teeutensilien gefertigt.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Ehepaar Kondô, die den Hôgetsu-Ofen führen. Sie leben zurückgezogen auf dem Land und haben bis heute keinen Internetanschluss. Ich habe die Kondôs mehrmals besucht und daraus ist ein interessanter Artikel entstanden, den du im Blog findest.

350,00 €

  • leider ausverkauft

Echizen Chawan

Matchaschale, Steinzeug

Diese Chawan wurde aus regionalem Ton der Präfektur Fukui gebrannt, der sich durch einen hohen Eisengehalt auszeichnet. Das Eisen verleiht dem Ton einen rotbraunen Scherben, der am Boden und hinter der natürlichen Ascheanflug-Glasur sichtbar wird. Typisch für die Keramiken der Kondôs sind die hellgefärbten Ascheglasurflächen, die den Keramiken den Charme von Objekten geben, die lange Zeit im Ozean gelegen haben. Bei diesem Objekt hat die starke Ascheanflugglasur aber auch stellenweise goldgelbe Verläufe. Dazu kommt eine hellblaue verglaste Fläche auf der Vorderseite, die einen starken Kontrast zum sonstigen Farbverlauf bildet. Diese Stelle entstand durch herabgefallene Tropfen geschmolzener Ascheanflugglasur, die sich von der Decke über der Chawan lösten. Einige Tropfen landeten auch im Inneren der Schale.

 

Gefertigt wurde die Chawan (Höhe  cm, Breite cm) im Freihandaufbau, ähnlich wie Raku. Dadurch bekam die Chawan ihre weichen, unebenen Rundungen, wodurch sie sich gut in die Hände fügt. Der Brand und die im Ofen zirkulierende Asche haben eine einzigartige "Landschaft" sowohl innen als auch außen auf der Chawan hinterlassen, daher lohnt es sich, sie aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Die Schale wurde in der han-tsutsu-Form getöpfert und ist daher etwas niedriger, fügt sich aber sehr gut in die Hände. Dieses Stück wurde von Herrn Nobuyasu Kondô gefertigt und wird mit einer handsignierten Holzbox (tomobako) geliefert.

 

Echizen-Keramik gehört zu den "Sechs Alten Öfen" Japans. Das Zentrum liegt in der heutigen Präfektur Fukui, die nördlich von Kyôto liegt. Nachweislich wurde bereits ab dem 5. Jahrhundert Sueki-Keramik gebrannt. Ab dem 12. Jahrhunderts begann man mittels anagama hochgebranntes Steinzeug zu fertigen, das eine natürliche Ascheanflugglasur trug. Bis heute sind anagama und noborigama für Echizen-yaki üblich, entsprechend natürlich fallen die Keramiken aus.

Traditionell wurden Töpfe und Fallen für Kraken hergestellt. Heute ist man dank der zahlreichen Betriebe viel breiter aufgestellt. Seit einigen Keramikern werden auch Essgeschirr und Teeutensilien gefertigt.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Ehepaar Kondô, die den Hôgetsu-Ofen führen. Sie leben zurückgezogen auf dem Land und haben bis heute keinen Internetanschluss. Ich habe die Kondôs mehrmals besucht und daraus ist ein interessanter Artikel entstanden, den du im Blog findest.

350,00 €

  • leider ausverkauft

Hagi Vase

Diese Vase aus Steinzeug wurde von Takeshita Keizô geschaffen, der 1955 in Hagi geboren wurde. Sie trägt eine typische, weiße Glasur, die aufgrund der unregelmäßigen Deckkraft an Schneeanflug erinnert. Seit 1979 hat sich Takeshita Keizô der Hage-Keramik verschrieben. Er strebt danach, Geschirr zu schaffen, das im Mittelpunkt von Familientischen steht und je nach Jahreszeit und Saison ausgewählt werden kann. Täglich widmet er sich der Keramikherstellung. Besonders geschickt ist er darin, authentische Werke zu schaffen, welche die Merkmale der Hagi-Keramik repräsentieren, und er fertigt eine Vielzahl von Keramikprodukten wie Blumenvasen, Teegeschirr und Essgeschirr an. Besonders bekannt ist er jedoch für seine Matcha-Schalen, die von seiner Erfahrung im cha no yu beeinflusst sind.

 

Maße: 25,2 cm hoch, 12 cm breit, Öffnung Ø 3,5 cm 

 

Auszeichnungen:

- 1997: Förderpreis der Hagi-Kunstausstellung

- 1998: 2. Platz im ersten Teil des Kyushu-Yamaguchi-Keramikausstellungsobjekts "Akatsuki-un"

- 2003: Sonderpreis der Hagi-Stadt-Kunstausstellung für den Hagi-Regionalbereich der Großstadt- und Stadtgemeindevereinigung

110,00 €

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Echizen Teedose

Teedose (chaire), Steinzeug

Diese Teedose ist eine Sonderanfertigung und hat die Maße 8,5 cm (H) x 6,9 cm (B). Es lohnt sich, die Dose von allen Seiten anzusehen, da der Ascheanflug eine bunte Landschaft hinterlassen hat, die sich lohnt, erkundet zu werden.

 

Echizen-Keramik gehört zu den "Sechs Alten Öfen" Japans. Das Zentrum liegt in der heutigen Präfektur Fukui, die nördlich von Kyôto liegt. Nachweislich wurde bereits ab dem 5. Jahrhundert Sueki-Keramik gebrannt. Ab dem 12. Jahrhunderts begann man mittels anagama hochgebranntes Steinzeug zu fertigen, das eine natürliche Ascheanflugglasur trug. Bis heute sind anagama und noborigama für Echizen-yaki üblich, entsprechend natürlich fallen die Keramiken aus.

Traditionell wurden Töpfe und Fallen für Kraken hergestellt. Heute ist man dank der zahlreichen Betriebe viel breiter aufgestellt. Seit einigen Keramikern werden auch Essgeschirr und Teeutensilien gefertigt.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Ehepaar Kondô, die den Hôgetsu-Ofen führen. Sie leben zurückgezogen auf dem Land und haben bis heute keinen Internetanschluss. Ihre Keramiken haben einen dunklen Scherben und tragen eine natürliche Ascheanflugglasur. Dieses urige Erscheinungsbild strahlt etwas Zeitloses aus. Man bekommt das Gefühl, dass diese Keramiken auch schon vor Jahrtausenden gefertigt hätten werden können. Ich habe die Kondôs im Mai 2016 besucht, daraus ist ein interessanter Artikel entstanden, den du im Blog findest.

100,00 €

  • leider ausverkauft

Bizen Becher 150 ml

Becher, Steinzeug

Dieser Teebecher vom Ofen Sanroku vereint viele typische Merkmale von traditioneller Bizen-Keramik. Der eisenhaltige Ton feuert rotbraun, das Flammenspiel und die aufgewirbelte Asche hinterlassen auf jedem Becher ein einzigartiges Farbenspiel, das man sangiri (桟切り) nennt.

Bizen-Keramik gehört zu den ältesten Keramik-Traditionen Japans und wird in der heutigen Präfektur Okayama hergestellt. Dort reicht die Keramikherstellung bis in die Heian-Zeit (794-1185) zurück, somit ist Bizen der zweitälteste der "Sechs Alten Öfen". Das Zentrum der Herstellung liegt in der Stadt Inbe.

Bizen machte im Laufe der Jahrhunderte mehrere Entwicklungsstufen durch. Das gegenwärtig als typisch erachtete Erscheinungsbild reicht bis in das 16. Jahrhundert zurück, als Töpfer eisenhaltige Tonvorkommen (ta-tsuchi) für ihre Keramiken einsetzten. Dieser Ton, der sich mehrere Meter unter Reisfeldern befindet, hat einen natürlichen Eisengehalt von 3%.

Bizen-Keramik ist eng mit der japanischen Teekultur verwoben: bereits seit dem 14. Jahrhundert sollen Teemeister Aufträge an Töpfer vergeben haben. Zu den bekanntesten Förderern gehörte der Regent Toyotomi Hideyoshi (1537-1598).

Der Ofen Sanroku ist ein Gemeinschaftsofen, der von verschiedenen Töpfern zusammen betrieben wird. Entsprechend vielfältig zeigen sich die Formen und Stile. Gebrannt werden die Stücke im traditionellen noborigama, der aus mehreren Kammern besteht.

55,00 €

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Hagi Becher 220 ml

Becher, Steinzeug

Dieser Teebecher (yunomi 湯呑) trägt eine blaue Glasur, die einen schönen Kontrast zum darunter liegenden Ton bildet. Der Becher hat eine ausgefallene Form und fügt sich gut in die Hand ein. Für den Daumen befindet sich mittig eine leichte Wölbung.

Gebrannt wurde der Becher im Ofen Shôunzan (松雲山窯). Die Zeichen des Ofens setzen sich aus den Wörtern "Kiefer", "Wolke" und "Berg" zusammen. Die Kiefer ist ein Teil des Familiennamens Matsuura, die Wolke steht für den unveränderbaren Lauf der Zeit sowie der Natur und der Berg schließlich für den Ort, an dem der Ofen (noborigama) steht. Vater und Sohn spezialisieren sich auf Teekeramiken, die das Herz erwärmen und Ruhe spenden sollen. Hagi-Keramik wird bei hohen Temperaturen relativ kurz gebrannt und bekommt dadurch ähnlich wie Raku bzw. Niedrigbrand einen weichen und warmen Charakter. 

Hagi ist eine Stadt im Süden Japans, die erst durch den Zuzug zweier koreanischer Brüder vor etwas über 400 Jahren für Ihre Keramiken bekannt wurde. In der japanischen Teekultur standen seit dem 16. Jahrhundert koreanische Teeschalen hoch im Kurs. Hagi ist ein besonders bekannter Vertreter für Keramiken, die in Japan von koreanischen Töpfern hergestellt wurden und steht einem Sprichwort nach an zweiter Stelle der Beliebtheitsskala populärer Teekeramiken.

 

60,00 €

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Miyachi Ikunari Tasse

Steinzeug

Stil: Oribe 

Volumen: 100 ml

 

Schöne Tasse mit kreativen und abstrakten Zeichnungen, wie sie für den Oribe-Stil typisch sind. Da sie innen hell ist, kann man die Farbe des Tees gut erkennen. Mehr über diese Keramikart erfährst Du im Blogartikel.

 

Miyachi Ikunari führt seinen Ofen in Akazu, einem Ortsteil der Stadt Seto. Miyachi bekam bereits 2007 den Titel "Traditioneller Kunsthandwerker" verliehen, da er sich an traditionelle Herstellungsmethoden hält. Seitdem hat er in den großen Städten Japans wie Tokyo und Osaka mehrere Ausstellungen durchgeführt und 2010 einen Workshop in Ungarn angeboten. 

Akazu-yaki ist eine Art von Keramik, die in der Akazu-Region innerhalb der Seto-Keramiktradition hergestellt wird und traditionelle Glasuren verwendet. Seto-Keramik ist eine bedeutende Produktionsstätte für Keramikwaren, die grob in "Hongyô" (本業) - Keramik und "Shinsei" (新製) - Porzellan unterteilt werden kann. Akatsu-yaki bezieht sich speziell auf die hochkünstlerische traditionelle Keramik, die im Rahmen des "Hongyô", also der Keramikproduktion, im Auftrag des Owari-Clans hergestellt wird.

45,00 €

  • leider ausverkauft

Echizen Teedose

Teedose (chaire), Steinzeug

Diese Teedose ist eine Sonderanfertigung und hat die Maße 7,8 cm (H) x 7,6 cm (B). Es lohnt sich, die Dose von allen Seiten anzusehen, da der Ascheanflug eine bunte Landschaft hinterlassen hat, die sich lohnt, erkundet zu werden.

 

Echizen-Keramik gehört zu den "Sechs Alten Öfen" Japans. Das Zentrum liegt in der heutigen Präfektur Fukui, die nördlich von Kyôto liegt. Nachweislich wurde bereits ab dem 5. Jahrhundert Sueki-Keramik gebrannt. Ab dem 12. Jahrhunderts begann man mittels anagama hochgebranntes Steinzeug zu fertigen, das eine natürliche Ascheanflugglasur trug. Bis heute sind anagama und noborigama für Echizen-yaki üblich, entsprechend natürlich fallen die Keramiken aus.

Traditionell wurden Töpfe und Fallen für Kraken hergestellt. Heute ist man dank der zahlreichen Betriebe viel breiter aufgestellt. Seit einigen Keramikern werden auch Essgeschirr und Teeutensilien gefertigt.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Ehepaar Kondô, die den Hôgetsu-Ofen führen. Sie leben zurückgezogen auf dem Land und haben bis heute keinen Internetanschluss. Ihre Keramiken haben einen dunklen Scherben und tragen eine natürliche Ascheanflugglasur. Dieses urige Erscheinungsbild strahlt etwas Zeitloses aus. Man bekommt das Gefühl, dass diese Keramiken auch schon vor Jahrtausenden gefertigt hätten werden können. Ich habe die Kondôs im Mai 2016 besucht, daraus ist ein interessanter Artikel entstanden, den du im Blog findest.

0,00 €

  • leider ausverkauft

Miyake Meiji Becher

Steinzeug

Stil: Ki-Seto 

Volumen: 120 ml

 

Miyake Meiji brennt Seto- und Oribe-Keramik im traditionellen Stil. Die Form ist angelehnt an traditionelle Jian-Schalen, die schon vor über 1000 Jahren für Matcha verwendet wurden, aber da der Becher kleiner ist, kann darin kein Matcha geschlagen werden. Die gelbliche Glasur mit grünen dekorativen Stellen, sind typisch für Gelbes Seto. Von diesem Becher gibt es fünf Stück. Da jedes ein Unikat, kann der Becher vom Bild marginal abweichen. Mehr über diese Keramikart erfährst Du im Blogartikel.

 

30,00 €

  • leider ausverkauft

Miyake Meiji Teller

Steinzeug

Stil: Oribe

Durchmesser: 13,5 cm

 

Miyake Meiji brennt Seto- und Oribe-Keramik im traditionellen Stil. Der Teller trägt kreative und abstrakte Zeichnungen, wie sie für den Oribe-Stil typisch sind. Dazu hat Miyake Meiji eine grüne Glasur aus Kupferoxid unregelmäßig aufgetragen, die ebenfalls typisch für Oribe ist. Von diesem Teller gibt es drei Stück. Da jedes ein Unikat, kann der Teller vom Bild marginal abweichen. Mehr über diese Keramikart erfährst Du im Blogartikel.

 

0,00 €

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Miyake Meiji Schale

Steinzeug

Stil: Oribe

Maße: 17 x 12 x 4,5 cm

 

Miyake Meiji brennt Seto- und Oribe-Keramik im traditionellen Stil. Diese fächerförmige Schale trägt innen ein schönes Motiv, das einen Mond zeigt, der von einem Berg oder einer Wolke teilweise verdeckt wird. In Japan sind solche Motive sowohl in der Dichtkunst als auch in der Malerei sehr beliebt. Dazu hat Miyake Meiji eine grüne Glasur aus Kupferoxid unregelmäßig aufgetragen, die ebenfalls typisch für Oribe ist. Diese Schale wird üblicherweise für traditionelles japanisches Essen als Servierschale verwendet. Mehr über diese Keramikart erfährst Du im Blogartikel.

 

0,00 €

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Seto Guinomi 50ml

Dieses Stück wurde von Katô Masaya in der Stadt Seto gebrannt, in der er 1955 geboren wurde. Katô nahm in verschiedenen Städten an zahlreichen Ausstellungen teil, z.B. in Nagoya, Yokkaichi und Shizuoka. Einmal stellte er sogar in Thailand aus. Katô brennt in einem anagama.

 

Der Begriff setomono (Seto-Waren) stammt vom Dorf Seto, welches den Mittelpunkt der Ofen-Gruppe bildete. Heute bezeichnet man die frühen glasierten Keramiken vom 12.–15. Jahrhundert, die einen starken chinesischen Einfluss aufweisen, als ko-Seto (altes Seto).

Gelbes Seto entstand bei dem Versuch, grünes Seladon aus China zu imitieren. Die typisch grüne Farbe wollte nicht gelingen, stattdessen entstand eine gelbliche Glasur, die später mit grünen Tupfern dekoriert wurde. Einen umfangreichen Artikel über Seto- und Mino-Keramik, deren Entwicklung nicht voneinander zu trennen ist, findest du im Blog.

Kiseto-Kato-take-klein

32,00 €

  • leider ausverkauft

Bizen Becher 180 ml

Becher, Steinzeug

Dieser Teebecher vom Ofen Mugen'an hat ein rustikales und modernes Aussehen zugleich. Den sangiri-Effekt kann man sehr gut an den unterschiedlichen Farbflächen erkennen. Jeder Brand hinterlässt einen einzigartigen Fingerabdruck auf dem Tonkörper. Die Oberfläche ist angenehm, die rotbraunen Stellen können nachreifen und sich durch Gebrauch verändern. Der Becher wird in einer signierten Holzschachtel (tomobako) ausgeliefert.

Bizen-Keramik gehört zu den ältesten Keramik-Traditionen Japans und wird in der heutigen Präfektur Okayama hergestellt. Dort reicht die Keramikherstellung bis in die Heian-Zeit (794-1185) zurück, somit ist Bizen der zweitälteste der "Sechs Alten Öfen". Das Zentrum der Herstellung liegt in der Stadt Inbe.

Bizen machte im Laufe der Jahrhunderte mehrere Entwicklungsstufen durch. Das gegenwärtig als typisch erachtete Erscheinungsbild reicht bis in das 16. Jahrhundert zurück, als Töpfer eisenhaltige Tonvorkommen (ta-tsuchi) für ihre Keramiken einsetzten. Dieser Ton, der sich mehrere Meter unter Reisfeldern befindet, hat einen natürlichen Eisengehalt von 3%.

Bizen-Keramik ist eng mit der japanischen Teekultur verwoben: bereits seit dem 14. Jahrhundert sollen Teemeister Aufträge an Töpfer vergeben haben. Zu den bekanntesten Förderern gehörte der Regent Toyotomi Hideyoshi (1537-1598).

70,00 €

  • leider ausverkauft

Raku Becher 160 ml

Becher, Steinzeug 

Dieser Becher wurde mitten im Herzen von Kyôto in einem kleinen Ofen namens "Waraku" gefertigt. Gegründet wurde der Ofen in den 1830ern und wird heute in achter Generation von Kawasaki Motô geführt. Dieser Becher wird in einer handsignierten Holzbox geliefert.

 

Rotes Raku trägt typischerweise ein individuelles schwarzes Dekor. Dieses entsteht durch die Platzierung von glühender Kohle zwischen die einzelnen glasierten Tonkörper. Danach werden diese ein weiteres Mal glasiert und final bei etwa 900°C für bis zu 70 Minuten gebrannt. An der Stelle, an der die Zange den glühenden Tonkörper berührt, bildet sich ein kleiner Zangenabdruck, den man jedem schwarzen Teebecher und Chawan findet. Es ist daher als Merkmal dieser Kategorie zu verstehen.

 

Typisch für Raku ist das Töpfern mittels Freihandaufbau. Infolgedessen weist der Teebecher leichte Unebenheiten und Wölbungen auf, die jeden Becher zum Unikat machen. Aus diesem Grund können leichte Abweichungen zum Foto auftreten. Das Besondere an diesen Bechern ist das Zusammenspiel aus zarten Kurven und einer Haptik, die für Niedrigbrand typisch ist. Dadurch erhält der Becher eine unglaublich weiche Textur und ist angenehm in den Händen zu halten. Mehr dazu findest Du im Blog.

 

Raku Becher

65,00 €

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Miyake Meiji Schale

Steinzeug

Stil: Oribe

Maße: 17 x 12 x 4,5 cm

 

Miyake Meiji brennt Seto- und Oribe-Keramik im traditionellen Stil. Diese fächerförmige Schale trägt innen ein schönes Motiv, das einen Mond zeigt, der von einem Berg oder einer Wolke teilweise verdeckt wird. In Japan sind solche Motive sowohl in der Dichtkunst als auch in der Malerei sehr beliebt. Dazu hat Miyake Meiji eine grüne Glasur aus Kupferoxid unregelmäßig aufgetragen, die ebenfalls typisch für Oribe ist. Diese Schale wird üblicherweise für traditionelles japanisches Essen als Servierschale verwendet. Mehr über diese Keramikart erfährst Du im Blogartikel.

 

80,00 €

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Miyake Meiji Becher

Steinzeug

Stil: Oribe 

Volumen: 120 ml

 

Miyake Meiji brennt Seto- und Oribe-Keramik im traditionellen Stil. Oribe ist ohnehin dafür bekannt, unkonventionelle Formen, Dekore und Strukturen aufzunehmen. Miyake Meiji hat bei diesen Becher zunächst auf der Töpferscheibe gedreht. Dann hat er den Tonkörper trocknen lassen und die Wände eingeschnitten, um sie dann wieder etwas versetzt zusammenzukleben. Außen trägt der Becher die typischen kreativen und abstrakten Zeichnungen, wie sie für den Oribe-Stil typisch sind. Da sie innen hell ist, kann man die Farbe des Tees gut erkennen. Mehr über diese Keramikart erfährst Du im Blogartikel.

 

50,00 €

  • leider ausverkauft

Seto Serviereller

Steinzeug 19 x 19 cm

Dieses Stück wurde von Katô Masaya in der Stadt Seto gebrannt, in der er 1955 geboren wurde. Verwendet wurde eine sehr dunkle Glasur, die man Seto-guro nennt (Schwarzes Seto). Katô nahm in verschiedenen Städten an zahlreichen Ausstellungen teil, z.B. in Nagoya, Yokkaichi und Shizuoka. Einmal stellte er sogar in Thailand aus. Katô brennt in einem anagama.

 

Der Begriff setomono (Seto-Waren) stammt vom Dorf Seto, welches den Mittelpunkt der Ofen-Gruppe bildete. Heute bezeichnet man die frühen glasierten Keramiken vom 12.–15. Jahrhundert, die einen starken chinesischen Einfluss aufweisen, als ko-Seto (altes Seto).

Gelbes Seto entstand bei dem Versuch, grünes Seladon aus China zu imitieren. Die typisch grüne Farbe wollte nicht gelingen, stattdessen entstand eine gelbliche Glasur, die später mit grünen Tupfern dekoriert wurde. Einen umfangreichen Artikel über Seto- und Mino-Keramik, deren Entwicklung nicht voneinander zu trennen ist, findest du im Blog.

45,00 €

  • leider ausverkauft

Hakeme Chawan

Matchaschale, Steinzeug

Die Wischtechnik Hakeme hat in Asien eine lange Tradition und ihre Blütezeit im 16. Jahrhundert, als Teeschalen aus Korea zu den bevorzugten Utensilien für die japanische Teezeremonie zählten. Das schlichte und zeitlose Dekor mag zwar einfach aussehen, doch unterscheidet sich die Wischtechnik von Töpfer zu Töpfer sehr stark, ähnlich wie der Pinselstrich einer Kalligraphie.

Diese Schale (Höhe 7,3 cm, Breite 13,5 cm) wurde im Gazan-Ofen gebrannt, der sich auf Mino-Keramik spezialisiert hat und überwiegend die Stile aus der Blütezeit der japanischen Teekultur reproduziert. Gegründet wurde der Ofen von Nakashima Masao, der in der Keramikhochburg Toki im Jahr 1921 das Licht der Welt erblickte. Getöpfert wurde die Schale aber von seinem Sohn Yasuyuki.

Diese Teeschale wird in einer Holzschachtel ausgeliefert. Solche Begleitschachteln (jap.: tomobako共箱) wurden und werden immer noch in Japan für hochwertige Utensilien verwendet, um einerseits den geschätzten Gegenstand zu schützen und andererseits den Namen, Herkunft und eventuelle Vorbesitzer zu dokumentieren. Dadurch erhält das Utensil eine persönliche Geschichte.

130,00 €

  • leider ausverkauft

Hagi Becher 220 ml

Becher, Steinzeug

Dieser Teebecher (yunomi 湯呑) trägt eine nicht ganz deckende weiße Glasur, die einen schönen Kontrast zum darunter liegenden groben Mishima-Ton bildet. Der Becher hat eine ausgefallene Form, die außen abgehobelt wurde. Diese Technik nennt sich auf Japanisch mentori (面取り). Trotzdem fügt sich der Becher gut in die Hand ein. Die Farbe des Tees kommt in diesem Becher sehr gut zur Geltung, da er auch innen hell glasiert ist. Der unebene Verlauf der Glasur verleiht dem Becher einen besonders rustikalen Charme.

Hagi ist eine Stadt im Süden Japans, die erst durch den Zuzug zweier koreanischer Brüder vor etwas über 400 Jahren für Ihre Keramiken bekannt wurde. In der japanischen Teekultur standen seit dem 16. Jahrhundert koreanische Teeschalen hoch im Kurs. Hagi ist ein besonders bekannter Vertreter für Keramiken, die in Japan von koreanischen Töpfern hergestellt wurden und steht einem Sprichwort nach an zweiter Stelle der Beliebtheitsskala populärer Teekeramiken.

Dieser Teebecher (yunomi 湯呑) trägt eine helle Glasur die innen und außen ein deutliches Craquelée. Der Becher hat eine ausgefallene, schnittige Form und fügt sich gut in die Hand ein. Die Farbe des Tees kommt in diesem Becher sehr gut zur Geltung, da er auch innen hell glasiert ist.

Gebrannt wurde der Becher im Ofen Shôunzan (松雲山窯). Die Zeichen des Ofens setzen sich aus den Wörtern "Kiefer", "Wolke" und "Berg" zusammen. Die Kiefer ist ein Teil des Familiennamens Matsuura, die Wolke steht für den unveränderbaren Lauf der Zeit sowie der Natur und der Berg schließlich für den Ort, an dem der Ofen (noborigama) steht. Vater und Sohn spezialisieren sich auf Teekeramiken, die das Herz erwärmen und Ruhe spenden sollen.

Hagi-Keramik wird bei hohen Temperaturen relativ kurz gebrannt und bekommt dadurch ähnlich wie Raku bzw. Niedrigbrand einen weichen und warmen Charakter.

75,00 €

  • leider ausverkauft

Seto Becher 110 ml

Dieses Stück wurde von Katô Masaya in der Stadt Seto gebrannt, in der er 1955 geboren wurde. Die gelbe Glasur und der grüne Tupfer sind typische Merkmale der Kategorie ki-Seto. Katô nahm in verschiedenen Städten an zahlreichen Ausstellungen teil, z.B. in Nagoya, Yokkaichi und Shizuoka. Einmal stellte er sogar in Thailand aus. Katô brennt in einem anagama.

 

Der Begriff setomono (Seto-Waren) stammt vom Dorf Seto, welches den Mittelpunkt der Ofen-Gruppe bildete. Heute bezeichnet man die frühen glasierten Keramiken vom 12.–15. Jahrhundert, die einen starken chinesischen Einfluss aufweisen, als ko-Seto (altes Seto).

Gelbes Seto entstand bei dem Versuch, grünes Seladon aus China zu imitieren. Die typisch grüne Farbe wollte nicht gelingen, stattdessen entstand eine gelbliche Glasur, die später mit grünen Tupfern dekoriert wurde. Einen umfangreichen Artikel über Seto- und Mino-Keramik, deren Entwicklung nicht voneinander zu trennen ist, findest du im Blog.

40,00 €

  • leider ausverkauft

Seto Becher 130 ml

Dieses Stück wurde von Katô Masaya in der Stadt Seto gebrannt, in der er 1955 geboren wurde. Die gelbe Glasur und der grüne Tupfer sind typische Merkmale der Kategorie ki-Seto. Katô nahm in verschiedenen Städten an zahlreichen Ausstellungen teil, z.B. in Nagoya, Yokkaichi und Shizuoka. Einmal stellte er sogar in Thailand aus. Katô brennt in einem anagama.

 

Der Begriff setomono (Seto-Waren) stammt vom Dorf Seto, welches den Mittelpunkt der Ofen-Gruppe bildete. Heute bezeichnet man die frühen glasierten Keramiken vom 12.–15. Jahrhundert, die einen starken chinesischen Einfluss aufweisen, als ko-Seto (altes Seto).

Gelbes Seto entstand bei dem Versuch, grünes Seladon aus China zu imitieren. Die typisch grüne Farbe wollte nicht gelingen, stattdessen entstand eine gelbliche Glasur, die später mit grünen Tupfern dekoriert wurde. Einen umfangreichen Artikel über Seto- und Mino-Keramik, deren Entwicklung nicht voneinander zu trennen ist, findest du im Blog.

40,00 €

  • leider ausverkauft

Seto Becher 130 ml

Dieses Stück wurde von Katô Masaya in der Stadt Seto gebrannt, in der er 1955 geboren wurde. Die gelbe Glasur und der grüne Tupfer sind typische Merkmale der Kategorie ki-Seto. Katô nahm in verschiedenen Städten an zahlreichen Ausstellungen teil, z.B. in Nagoya, Yokkaichi und Shizuoka. Einmal stellte er sogar in Thailand aus. Katô brennt in einem anagama.

 

Der Begriff setomono (Seto-Waren) stammt vom Dorf Seto, welches den Mittelpunkt der Ofen-Gruppe bildete. Heute bezeichnet man die frühen glasierten Keramiken vom 12.–15. Jahrhundert, die einen starken chinesischen Einfluss aufweisen, als ko-Seto (altes Seto).

Gelbes Seto entstand bei dem Versuch, grünes Seladon aus China zu imitieren. Die typisch grüne Farbe wollte nicht gelingen, stattdessen entstand eine gelbliche Glasur, die später mit grünen Tupfern dekoriert wurde. Einen umfangreichen Artikel über Seto- und Mino-Keramik, deren Entwicklung nicht voneinander zu trennen ist, findest du im Blog.

40,00 €

  • leider ausverkauft

Seto Schale

Steinzeug 18,5 x 9,5 cm

Dieses Stück wurde von Katô Masaya in der Stadt Seto gebrannt, in der er 1955 geboren wurde. Diese Schale im Oribe-Stil trägt abstrakte Zeichnungen, die an Wellen und Federn erinnern. Solche Gefäße werden typischerweise in der traditionellen, japanischen Küche verwendet. Katô nahm in verschiedenen Städten an zahlreichen Ausstellungen teil, z.B. in Nagoya, Yokkaichi und Shizuoka. Einmal stellte er sogar in Thailand aus. Katô brennt in einem anagama.

 

Der Begriff setomono (Seto-Waren) stammt vom Dorf Seto, welches den Mittelpunkt der Ofen-Gruppe bildete. Heute bezeichnet man die frühen glasierten Keramiken vom 12.–15. Jahrhundert, die einen starken chinesischen Einfluss aufweisen, als ko-Seto (altes Seto).

Gelbes Seto entstand bei dem Versuch, grünes Seladon aus China zu imitieren. Die typisch grüne Farbe wollte nicht gelingen, stattdessen entstand eine gelbliche Glasur, die später mit grünen Tupfern dekoriert wurde. Einen umfangreichen Artikel über Seto- und Mino-Keramik, deren Entwicklung nicht voneinander zu trennen ist, findest du im Blog.

40,00 €

  • leider ausverkauft

Seto Serviereller

Steinzeug 19 x 19 cm

Dieses Stück wurde von Katô Masaya in der Stadt Seto gebrannt, in der er 1955 geboren wurde. Verwendet wurde eine bräunliche Glasur, die den groben Ton zur Geltung bringt. Katô nahm in verschiedenen Städten an zahlreichen Ausstellungen teil, z.B. in Nagoya, Yokkaichi und Shizuoka. Einmal stellte er sogar in Thailand aus. Katô brennt in einem anagama.

 

Der Begriff setomono (Seto-Waren) stammt vom Dorf Seto, welches den Mittelpunkt der Ofen-Gruppe bildete. Heute bezeichnet man die frühen glasierten Keramiken vom 12.–15. Jahrhundert, die einen starken chinesischen Einfluss aufweisen, als ko-Seto (altes Seto).

Gelbes Seto entstand bei dem Versuch, grünes Seladon aus China zu imitieren. Die typisch grüne Farbe wollte nicht gelingen, stattdessen entstand eine gelbliche Glasur, die später mit grünen Tupfern dekoriert wurde. Einen umfangreichen Artikel über Seto- und Mino-Keramik, deren Entwicklung nicht voneinander zu trennen ist, findest du im Blog.

45,00 €

  • leider ausverkauft

Seto Serviereller

Steinzeug 19 x 19 cm

Dieses Stück wurde von Katô Masaya in der Stadt Seto gebrannt, in der er 1955 geboren wurde. Verwendet wurde eine halbtransparente Seladon-Glasur, die den groben Ton zur Geltung bringt. Katô nahm in verschiedenen Städten an zahlreichen Ausstellungen teil, z.B. in Nagoya, Yokkaichi und Shizuoka. Einmal stellte er sogar in Thailand aus. Katô brennt in einem anagama.

 

Der Begriff setomono (Seto-Waren) stammt vom Dorf Seto, welches den Mittelpunkt der Ofen-Gruppe bildete. Heute bezeichnet man die frühen glasierten Keramiken vom 12.–15. Jahrhundert, die einen starken chinesischen Einfluss aufweisen, als ko-Seto (altes Seto).

Gelbes Seto entstand bei dem Versuch, grünes Seladon aus China zu imitieren. Die typisch grüne Farbe wollte nicht gelingen, stattdessen entstand eine gelbliche Glasur, die später mit grünen Tupfern dekoriert wurde. Einen umfangreichen Artikel über Seto- und Mino-Keramik, deren Entwicklung nicht voneinander zu trennen ist, findest du im Blog.

45,00 €

  • leider ausverkauft

Seto Anrichtteller

Steinzeug 23,5 x 11,5 cm

Dieses Stück wurde von Katô Masaya in der Stadt Seto gebrannt, in der er 1955 geboren wurde. Verwendet wurde eine halbtransparente Seladon-Glasur, die den groben Ton zur Geltung bringt. Solche Teller werden in Japan häufig für das Servieren von Fisch und Sushi verwendet. Da jedes Stück ein Einzelstück, kann der gelieferte Teller marginal vom Foto abweichen.

 

Katô nahm in verschiedenen Städten an zahlreichen Ausstellungen teil, z.B. in Nagoya, Yokkaichi und Shizuoka. Einmal stellte er sogar in Thailand aus. Katô brennt in einem anagama.

 

Der Begriff setomono (Seto-Waren) stammt vom Dorf Seto, welches den Mittelpunkt der Ofen-Gruppe bildete. Heute bezeichnet man die frühen glasierten Keramiken vom 12.–15. Jahrhundert, die einen starken chinesischen Einfluss aufweisen, als ko-Seto (altes Seto).

Gelbes Seto entstand bei dem Versuch, grünes Seladon aus China zu imitieren. Die typisch grüne Farbe wollte nicht gelingen, stattdessen entstand eine gelbliche Glasur, die später mit grünen Tupfern dekoriert wurde. Einen umfangreichen Artikel über Seto- und Mino-Keramik, deren Entwicklung nicht voneinander zu trennen ist, findest du im Blog.

40,00 €

  • leider ausverkauft

Seto Teller

Steinzeug 11 x 11 cm

Dieses Stück wurde von Katô Masaya in der Stadt Seto gebrannt, in der er 1955 geboren wurde. Verwendet wurde eine helle, blaugrüne Seladon-Glasur. Katô nahm in verschiedenen Städten an zahlreichen Ausstellungen teil, z.B. in Nagoya, Yokkaichi und Shizuoka. Einmal stellte er sogar in Thailand aus. Katô brennt in einem anagama.

 

Der Begriff setomono (Seto-Waren) stammt vom Dorf Seto, welches den Mittelpunkt der Ofen-Gruppe bildete. Heute bezeichnet man die frühen glasierten Keramiken vom 12.–15. Jahrhundert, die einen starken chinesischen Einfluss aufweisen, als ko-Seto (altes Seto).

Gelbes Seto entstand bei dem Versuch, grünes Seladon aus China zu imitieren. Die typisch grüne Farbe wollte nicht gelingen, stattdessen entstand eine gelbliche Glasur, die später mit grünen Tupfern dekoriert wurde. Einen umfangreichen Artikel über Seto- und Mino-Keramik, deren Entwicklung nicht voneinander zu trennen ist, findest du im Blog.

15,00 €

  • leider ausverkauft

Seto Teller

Steinzeug 11 x 11 cm

Dieses Stück wurde von Katô Masaya in der Stadt Seto gebrannt, in der er 1955 geboren wurde. Verwendet wurde eine helle, blaugrüne Seladon-Glasur. Katô nahm in verschiedenen Städten an zahlreichen Ausstellungen teil, z.B. in Nagoya, Yokkaichi und Shizuoka. Einmal stellte er sogar in Thailand aus. Katô brennt in einem anagama.

 

Der Begriff setomono (Seto-Waren) stammt vom Dorf Seto, welches den Mittelpunkt der Ofen-Gruppe bildete. Heute bezeichnet man die frühen glasierten Keramiken vom 12.–15. Jahrhundert, die einen starken chinesischen Einfluss aufweisen, als ko-Seto (altes Seto).

Gelbes Seto entstand bei dem Versuch, grünes Seladon aus China zu imitieren. Die typisch grüne Farbe wollte nicht gelingen, stattdessen entstand eine gelbliche Glasur, die später mit grünen Tupfern dekoriert wurde. Einen umfangreichen Artikel über Seto- und Mino-Keramik, deren Entwicklung nicht voneinander zu trennen ist, findest du im Blog.

15,00 €

  • leider ausverkauft

Bizen Becher 150 ml

Becher, Steinzeug

Dieser Teebecher vom Ofen Sanroku vereint viele typische Merkmale von traditioneller Bizen-Keramik. Der eisenhaltige Ton feuert rotbraun, das Flammenspiel und die aufgewirbelte Asche hinterlassen auf jedem Becher ein einzigartiges Farbenspiel, das man sangiri (桟切り) nennt.

Bizen-Keramik gehört zu den ältesten Keramik-Traditionen Japans und wird in der heutigen Präfektur Okayama hergestellt. Dort reicht die Keramikherstellung bis in die Heian-Zeit (794-1185) zurück, somit ist Bizen der zweitälteste der "Sechs Alten Öfen". Das Zentrum der Herstellung liegt in der Stadt Inbe.

Bizen machte im Laufe der Jahrhunderte mehrere Entwicklungsstufen durch. Das gegenwärtig als typisch erachtete Erscheinungsbild reicht bis in das 16. Jahrhundert zurück, als Töpfer eisenhaltige Tonvorkommen (ta-tsuchi) für ihre Keramiken einsetzten. Dieser Ton, der sich mehrere Meter unter Reisfeldern befindet, hat einen natürlichen Eisengehalt von 3%.

Bizen-Keramik ist eng mit der japanischen Teekultur verwoben: bereits seit dem 14. Jahrhundert sollen Teemeister Aufträge an Töpfer vergeben haben. Zu den bekanntesten Förderern gehörte der Regent Toyotomi Hideyoshi (1537-1598).

Der Ofen Sanroku ist ein Gemeinschaftsofen, der von verschiedenen Töpfern zusammen betrieben wird. Entsprechend vielfältig zeigen sich die Formen und Stile. Gebrannt werden die Stücke im traditionellen noborigama, der aus mehreren Kammern besteht.

55,00 €

  • leider ausverkauft

Raku Guinomi 50 ml

Guinomi, Steinzeug 

Dieser Guinomi wurde mitten im Herzen von Kyôto in einem kleinen Ofen namens "Waraku" gefertigt. Gegründet wurde der Ofen in den 1830ern und wird heute in achter Generation von Kawasaki Motô geführt. Dieser Guinomi wird in einer handsignierten Holzbox geliefert.

 

Rotes Raku trägt typischerweise ein individuelles schwarzes Dekor. Dieses entsteht durch die Platzierung von glühender Kohle zwischen die einzelnen glasierten Tonkörper. Danach werden diese ein weiteres Mal glasiert und final bei etwa 900°C für bis zu 70 Minuten gebrannt. An der Stelle, an der die Zange den glühenden Tonkörper berührt, bildet sich ein kleiner Zangenabdruck, den man jedem schwarzen Teebecher und Chawan findet. Es ist daher als Merkmal dieser Kategorie zu verstehen.

 

Typisch für Raku ist das Töpfern mittels Freihandaufbau. Infolgedessen weist der Teebecher leichte Unebenheiten und Wölbungen auf, die jeden Becher zum Unikat machen. Aus diesem Grund können leichte Abweichungen zum Foto auftreten. Das Besondere an diesen Bechern ist das Zusammenspiel aus zarten Kurven und einer Haptik, die für Niedrigbrand typisch ist. Dadurch erhält der Becher eine unglaublich weiche Textur und ist angenehm in den Händen zu halten. Mehr dazu findest Du im Blog.

 

Raku Guinomi

60,00 €

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Yamada Jôzan IV. Kyûsu 100ml

Der 1954 in Tokoname geborene Yamada Jôzan ist die vierte Generation der Familie Yamada, die seit den 1880er Jahren zu den führenden Herstellern von Teezeremoniegeschirr in Tokoname gehört. 

Sein Vater war der lebende Nationalschatz Yamada Jôzan III., der 2005 verstarb. Ein bekannter Schüler von Yamada Jôzan III. ist übrigens Murakoshi Fûgetsu (村越風月).

Wie bei traditionellen japanischen Handwerkern üblich, hat er als Sohn die Techniken nie direkt von seinem Vater und Lehrer gelernt, sondern sich durch Beobachtung selbst beigebracht. Er betrachtet seine Werke als Kunstwerke, die nach Schönheit streben, und nicht nur als Werkzeuge für die Teezubereitung. Sein Ziel ist es, Stücke zu schaffen, die nicht nur schön anzusehen, sondern auch praktisch und leicht zu benutzen sind.

 

Die Kanne wurde aus natürlichem Tokoname-Ton getöpfert, was man auch an der rauen Struktur der Oberfäche gut erkennen kann. Die Familie verfügt über eigene Reserven, die schon die Generationen vor ihnen gesichert haben. Das relativ kleine Volumen ist ideal für kleinere und konzentriertere Zubereitungsweisen. Dieses Stück wird in einer signierten Holzschachtel (tomobako) geliefert.

 

Auch Tokoname hat sich weiterentwickelt, und es ist schwieriger als früher, gute Tonerde zu bekommen.

Aber zum Glück hatten die vorherigen Generationen große Mengen an guter Tonerde eingelagert. Diese besondere Tonerde ist etwas rauer und bei manchen Stücken etwas körniger. Jôzan IV. gewann zahlreiche Preise und wurde mehrfach von NHK (japanischer TV-Sender)  porträtiert. Aufgrund seines hohen Alters produziert er nur noch wenige Stücke, daher bin ich umso glücklicher, dieses anbieten zu können. Dieses Stück wird in einer signierten Holzbox (tomobako) geliefert.

 

0,00 €

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Hokujô Kyûsu 200 ml

Diese Kanne wurde von Shimizu Genji gefertigt, der besser bekannt ist unter seinem Künstlernamen "Hokujô". 

Sein Ideal ist es, Teekannen zu schaffen, die das Gefühl von „Natur“ und „natürlicher Tonerde“ vermitteln. Die haptische Erfahrung der natürlichen Tonerde und das, was die Teekanne ausdrückt, müssen für ihn dasselbe sein. Einfach ausgedrückt, gibt er der natürlichen Tonerde die Form einer Teekanne. Bei der Herstellung der Teekanne setzt er alle Techniken und Erfahrung ein, die er im Laufe von 50 Jahren gesammelt hat.

 

Hokujô verwendet Ton, den er vor einigen Jahrzehnten in Tokoname ausgegraben hat, und fügt keine weiteren Bestandteile hinzu, sondern nimmt nur Sand und Steine aus dem Ton heraus! Seiner Meinung nach ist Tokoname-Ton ideal für Teekannen. Er möchte den Tokoname-Ton bestmöglich nutzen. Die Textur dieser Teekanne ist so natürlich und zart, dass man die Qualität des Tons auf dem Foto sehen kann. Um diese Textur zu erzeugen, wird auch die Form der Erdpartikel sorgfältig berücksichtigt. Die Linien auf der Oberfläche des Körpers, die Verbindung von Henkel und Ausguss mit dem Körper sind kunstvoll gestaltet. Der Tonkörper wird vor den Brand mit Algen umwickelt, die ein einzigartiges Dekor auf der Oberfläche hinterlassen. Dieses Dekor nennt man mogake.

 

Diese Kanne wird in einer signierten Holzbox (tomobako) versendet. 2018 habe ich Hokujô besucht und einen Blogartikel über ihn geschrieben. Leider fertigt Hokujô nur noch wenige Kannen und ich bin froh, dass ich nach langer Zeit wieder eine anbieten kann.

0,00 €

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Tsuzuki Kyûsu 350 ml

Diese Kanne ist aus einer Kollaboration entstanden und ist Teil einer Serie. Das Design der Kanne wurde in Zusammenarbeit mit dem Designer Koji Takahashi abgestimmt und von Tsuzuki Yutaka (都築豊) gefertigt. Er wurde 1972 geboren und gründete 2003 seinen eigenen Ofen, den Daikoji-Ofen (大興寺窯). 2021 wurde er zum traditinonellen Kunsthandwerksmeister ernannt. Die Kanne besteht aus weißem unglasierten Ton, den man in Tokoname hakudei nennt. Das zeitlose Design der Kanne ist ein gutes Beispiel für moderne japanische Ästhetik. Mit 350 ml ist die Kanne gut geeignet für Sencha und Kabusecha oder für besondere Anlässe, wenn beispielsweise mehrere Gäste zu Besuch sind und man mit kleineren Kannen an seine Grenzen stößt.

 

 

Tokoname ist der älteste der „Sechs alten Öfen“. In der heutigen Präfektur Aichi werden schon seit dem Jahr 1100 Keramiken gebrannt. In der Anfangszeit konzentrierten sich die Töpfer auf die Herstellung unglasierter Gebrauchskeramik. Um 1200 war es mit ca. 3000 Brennöfen das größte Keramikzentrum Japans.

1840 versuchten die ersten Töpfer in Tokoname, mit eisenhaltigem Ton Yixing-Keramiken zu imitieren. Für die rote shudei-Keramik benötigt man die feinkörnigste Fraktion eines sehr eisenhaltigen Tons, der unter Reisfeldern zu finden ist.

 

Als man feststellte, dass Tee aus Tokoname-Utensilien besser schmeckt, wuchs die Nachfrage. Ab 1860 versuchten Tokoname-Töpfer die polierte Fläche der Yixing-Keramiken zu kopieren. 1877 schafften sie es mithilfe des chinesischen Gelehrten Jin Shi Heng und anderer Spezialisten. Die Oberfläche der Kanne muss mit einem Metallspatel sorgfältig poliert werden, damit sich der Ton verdichtet. Tokoname ist heute bekannt für die bunte Vielfalt der Seitengriffkännchen (kyûsu).  Neben modernen Formen, Dekoren und Farben werden auch die traditionellen roten Kännchen produziert, die wie ihre Vorbilder aus China mit Gedichten verziert sein können.

110,00 €

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Kyûsu Gyokkô 360 ml

 

Diese Seitengriffkanne wurde von Umehara Hirotaka gefertigt. Die Kanne fällt durch ein unebenes Dekor auf, welches an die Rinder einer Kiefer erinnert und daher auch matsukawa (松皮) genannt wird. Durch diese Streifen erhält die Kanne eine interessante Haptik. Gebrannt wurde diese Kanne im Reduktionsbrand, weswegen der Scherben eine typisch dunkle Färbung angenommen hat, die durch den hohen Eisenanteil im Ton hervorgerufen wird. Durch die kurzzeitige Hinzugabe von Sauerstoff während des Brands entsteht eine einzigartige Färbung auf dem Korpus, die man Yôhen (窯変) nennt. Da es sich um handgefertigte Stücke handelt, kann es zu leichten Abweichungen in Form und Farbe kommen. Innen befindet sich ein feines Keramiksieb, aufgrund der Größe eignet sich die Kanne besonders gut für die Zubereitung von Kabusecha und Sencha. Umehara Hirotakas Künstlername lautet Gyokkô II. (玉光, Juwelenfunkeln). Er ist ein bekannter Kannenhersteller aus Tokoname.

 

Tokoname ist der älteste der „Sechs alten Öfen“. In der heutigen Präfektur Aichi werden schon seit dem Jahr 1100 Keramiken gebrannt. In der Anfangszeit konzentrierten sich die Töpfer auf die Herstellung unglasierter Gebrauchskeramik. Um 1200 war es mit ca. 3000 Brennöfen das größte Keramikzentrum Japans.

1840 versuchten die ersten Töpfer in Tokoname, mit eisenhaltigem Ton Yixing-Keramiken zu imitieren. Für die rote shudei-Keramik benötigt man die feinkörnigste Fraktion eines sehr eisenhaltigen Tons, der unter Reisfeldern zu finden ist.

 

Als man feststellte, dass Tee aus Tokoname-Utensilien besser schmeckt, wuchs die Nachfrage. Ab 1860 versuchten Tokoname-Töpfer die polierte Fläche der Yixing-Keramiken zu kopieren. 1877 schafften sie es mithilfe des chinesischen Gelehrten Jin Shi Heng und anderer Spezialisten. Die Oberfläche der Kanne muss mit einem Metallspatel sorgfältig poliert werden, damit sich der Ton verdichtet. Tokoname ist heute bekannt für die bunte Vielfalt der Seitengriffkännchen (kyûsu).  Neben modernen Formen, Dekoren und Farben werden auch die traditionellen roten Kännchen produziert, die wie ihre Vorbilder aus China mit Gedichten verziert sein können.

70,00 €

  • leider ausverkauft

Waraku Chawan

Matchaschale, Steinzeug

Diese Matchaschale kombiniert zwei Stile miteinander. Einerseits entspricht sie der typischen Form einer Rakuschale, die im Freihandaufbau getöpfert wurde. Andererseits trägt sie Dekore und Farbflächen, die eher für Oribe typisch sind. Die Art und weise, wie die Pflaumenblüten gezeichnet sind, erinnern stilistisch an den alten Kyôtoer Meister Ôgata Kenzan (1663-1743). Diese Chawan wird in einer signierten Holzbox (tomobako) geliefert.

 

Typisch für Raku ist das Töpfern mittels Freihandaufbau. Infolgedessen weist die Chawan leichte Unebenheiten und Wölbungen auf, ihr eine einzigartige Erscheinung verleihen. Das Besondere an Raku ist das Zusammenspiel aus zarten Kurven und einer Haptik, die für Niedrigbrand typisch ist. Dadurch erhält die Chawan eine unglaublich weiche Textur und ist angenehm in den Händen zu halten. Ein weitere Besonderheit von Niedrigbrand ist, dass der Tonkörper wärmeisolierende Eigenschaften besitzt. Das bedeutet, dass sich die Chawan von außen weniger heiß anfühlt als Hochbrand oder Porzellan.

Achtung! Raku-Keramik muss nach Gebrauch ca. zwei Tage auslüften. In dieser Zeit sollte das Gefäß nicht in einen geschlossenen Karton oder in eine Holzbox getan werden, da sonst ein muffiger Geruch entstehen kann. Niedrigbrand nimmt ein wenig Wasser auf und muss daher längere Zeit austrocknen.

 

Raku-Teeschalen genießen allgemein das höchste Ansehen bei japanischen Tee-Liebhabern. Es gibt den lange bekannten Satz: ichi raku, ni hagi, san karatsu, der besagt, dass innerhalb der verfügbaren Tee-Utensilien an erster Stelle Raku-, an zweiter Hagi- und an dritter Stelle Karatsu-Keramik stehe.

Raku-Keramik

Heutzutage versteht man unter Raku eine Brenntechnik, die sich durch niedrigere Brenntemperaturen oder eine kürzere Brenndauer auszeichnet.

Als Begründer der Raku-Keramik gilt der Töpfer Chôjirô, der in Kyôto als Dachziegeltöpfer arbeitete und chinesischer Abstammung war. Er produzierte äußerst schlichte Teeschalen und schaffte es, solche zu kreieren, die heute mit der japanischen Ästhetik und Tee-Zeremonie eng verknüpft sind. Mehr über Raku-Keramik findest du im Blog.

Der Ofen Waraku

Diese Chawan wurde mitten im Herzen von Kyôto in einem kleinen Ofen namens "Waraku" gefertigt. Gegründet wurde der Ofen in den 1830ern und wird heute in achter Generation von Kawasaki Motô geführt. Dadurch, dass der Brand vergleichsweise kurz ist und wenig Emissionen erzeugt, darf Raku auch weiterhin in der Stadt gefertigt werden.

280,00 €

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Kyûsu Fûgetsu 200 ml

Der Keramiker hinter dieser schlichten schwarzen Kyûsu ist Murakoshi Fûgetsu (村越風月), der 1950 in Tokoname geboren ist. Fûgetsu lernte bei Yamada Jôzan (山田常山), der den Titel "Lebender Nationalschatz" (人間国宝) verliehen bekam: eine Auszeichnung, die nur wenige Künstler für sich beanspruchen können. Der Charme dieser Kanne liegt vor allem in den linienartigen Drehspuren, die durch das Drehen auf der Töpferscheibe entstehen. Dadurch bekommt sie eine "weiche" Erscheinung und Haptik. Mit dieser Kyûsu kann man alle Arten Grüntee brühen, allerdings ist sie für Fukamushi-Sencha weniger geeignet, da das Kugelsieb durch den hohen Blattbruchanteil dieser Sorte verstopfen kann.  Im Reduktionsbrand verfärbt sich der rote Ton und wird schwarz. Diese Kanne wird in einer signierten Holzschachtel (tomobako) geliefert.

 

Tokoname ist der älteste der „Sechs alten Öfen“. In der heutigen Präfektur Aichi werden schon seit dem Jahr 1100 Keramiken gebrannt. In der Anfangszeit konzentrierten sich die Töpfer auf die Herstellung unglasierter Gebrauchskeramik. Um 1200 war es mit ca. 3000 Brennöfen das größte Keramikzentrum Japans.

1840 versuchten die ersten Töpfer in Tokoname, mit eisenhaltigem Ton Yixing-Keramiken zu imitieren. Für die rote shudei-Keramik benötigt man die feinkörnigste Fraktion eines sehr eisenhaltigen Tons, der unter Reisfeldern zu finden ist.

 

Als man feststellte, dass Tee aus Tokoname-Utensilien besser schmeckt, wuchs die Nachfrage. Ab 1860 versuchten Tokoname-Töpfer die polierte Fläche der Yixing-Keramiken zu kopieren. 1877 schafften sie es mithilfe des chinesischen Gelehrten Jin Shi Heng und anderer Spezialisten. Die Oberfläche der Kanne muss mit einem Metallspatel sorgfältig poliert werden, damit sich der Ton verdichtet. Tokoname ist heute bekannt für die bunte Vielfalt der Seitengriffkännchen (kyûsu).  Neben modernen Formen, Dekoren und Farben werden auch die traditionellen roten Kännchen produziert, die wie ihre Vorbilder aus China mit Gedichten verziert sein können.

Diese kyûsu ist in mehrfacher Hinsicht etwas völlig Besonderes. 

170,00 €

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Raku Teller

Teller, Steinzeug (nicht für Soßen geeignet)

Dieser Teller (19x15 cm) wurde mitten im Herzen von Kyôto in einem kleinen Ofen namens "Waraku" gefertigt. Gegründet wurde der Ofen in den 1830ern und wird heute in achter Generation von Kawasaki Motô geführt. Bei diesem Teller stehen sich zwei grünlich glasierte Kraniche mit ausgebreiteten Flügeln gegenüber. Kraniche sind in Japan ein sehr beliebtes Motiv, da für Treue, Glück, Liebe und ein langes Leben stehen.

 

Typisch für Raku ist das Töpfern mittels Freihandaufbau. Infolgedessen weist der Teebecher leichte Unebenheiten und Wölbungen auf, die jeden Becher zum Unikat machen. Aus diesem Grund können leichte Abweichungen zum Foto auftreten. Das Besondere an diesen Bechern ist das Zusammenspiel aus zarten Kurven und einer Haptik, die für Niedrigbrand typisch ist. Dadurch erhält der Becher eine unglaublich weiche Textur und ist angenehm in den Händen zu halten. Mehr dazu findest Du im Blog.

 

Raku Teller

95,00 €

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Raku Teller

Teller, Steinzeug (nicht für Soßen geeignet)

Dieser Teller (13 x 13 cm) wurde mitten im Herzen von Kyôto in einem kleinen Ofen namens "Waraku" gefertigt. Gegründet wurde der Ofen in den 1830ern und wird heute in achter Generation von Kawasaki Motô geführt. Die Form des Tellers repräsentiert einen dicken Flaschenkürbis. Flaschenkürbisse gelten in verschiedenen Kontexten als Glücksbringer. Sind sind ein beliebtes Motiv in der Textilbranche und inspirieren auch viele Keramiker aufgrund ihrer ausdrucksvollen Form.

 

Typisch für Raku ist das Töpfern mittels Freihandaufbau. Infolgedessen weist der Teebecher leichte Unebenheiten und Wölbungen auf, die jeden Becher zum Unikat machen. Aus diesem Grund können leichte Abweichungen zum Foto auftreten. Das Besondere an diesen Bechern ist das Zusammenspiel aus zarten Kurven und einer Haptik, die für Niedrigbrand typisch ist. Dadurch erhält der Becher eine unglaublich weiche Textur und ist angenehm in den Händen zu halten. Mehr dazu findest Du im Blog.

 

Raku Teller

65,00 €

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Raku Teller

Teller, Steinzeug (nicht für Soßen geeignet)

Dieser Teller (13 x 13 cm) wurde mitten im Herzen von Kyôto in einem kleinen Ofen namens "Waraku" gefertigt. Gegründet wurde der Ofen in den 1830ern und wird heute in achter Generation von Kawasaki Motô geführt. Die Form des Tellers repräsentiert einen dicken Flaschenkürbis. Flaschenkürbisse gelten in verschiedenen Kontexten als Glücksbringer. Sind sind ein beliebtes Motiv in der Textilbranche und inspirieren auch viele Keramiker aufgrund ihrer ausdrucksvollen Form.

 

Typisch für Raku ist das Töpfern mittels Freihandaufbau. Infolgedessen weist der Teebecher leichte Unebenheiten und Wölbungen auf, die jeden Becher zum Unikat machen. Aus diesem Grund können leichte Abweichungen zum Foto auftreten. Das Besondere an diesen Bechern ist das Zusammenspiel aus zarten Kurven und einer Haptik, die für Niedrigbrand typisch ist. Dadurch erhält der Becher eine unglaublich weiche Textur und ist angenehm in den Händen zu halten. Mehr dazu findest Du im Blog.

 

Raku Teller

65,00 €

  • leider ausverkauft

Raku Teller

Teller, Steinzeug (nicht für Soßen geeignet)

Dieser Teller (13 x 13 cm) wurde mitten im Herzen von Kyôto in einem kleinen Ofen namens "Waraku" gefertigt. Gegründet wurde der Ofen in den 1830ern und wird heute in achter Generation von Kawasaki Motô geführt. Die Form des Tellers repräsentiert einen dicken Flaschenkürbis. Flaschenkürbisse gelten in verschiedenen Kontexten als Glücksbringer. Sind sind ein beliebtes Motiv in der Textilbranche und inspirieren auch viele Keramiker aufgrund ihrer ausdrucksvollen Form.

 

Typisch für Raku ist das Töpfern mittels Freihandaufbau. Infolgedessen weist der Teebecher leichte Unebenheiten und Wölbungen auf, die jeden Becher zum Unikat machen. Aus diesem Grund können leichte Abweichungen zum Foto auftreten. Das Besondere an diesen Bechern ist das Zusammenspiel aus zarten Kurven und einer Haptik, die für Niedrigbrand typisch ist. Dadurch erhält der Becher eine unglaublich weiche Textur und ist angenehm in den Händen zu halten. Mehr dazu findest Du im Blog.

 

Raku Teller

65,00 €

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Echizen Teller

Teller, Steinzeug

Durchmesser 18,5 cm, Höhe 4,5 cm

Typischer Teller mit gelblicher Ascheanflugglasur am Rand, die einen schönen Kontrast zum rotbraunen Scherben bildet. Teller werden im Ofen üblicherweise auf Kegeln aufeinander gestapelt. Diese Stellen hinterlassen jeweils einen Kreis, der zugleich dekorativen Charakter hat. Mehr zu Namiyosegama Keiko erfährst Du hier im Blog.

 

Echizen-Keramik gehört zu den "Sechs Alten Öfen" Japans. Das Zentrum liegt in der heutigen Präfektur Fukui, die nördlich von Kyôto liegt. Nachweislich wurde bereits ab dem 5. Jahrhundert Sueki-Keramik gebrannt. Ab dem 12. Jahrhunderts begann man mittels anagama hochgebranntes Steinzeug zu fertigen, das eine natürliche Ascheanflugglasur trug. Bis heute sind anagama und noborigama für Echizen-yaki üblich, entsprechend natürlich fallen die Keramiken aus. Traditionell wurden Töpfe und Fallen für Kraken hergestellt. Heute ist man dank der zahlreichen Betriebe viel breiter aufgestellt. Seit einigen Keramikern werden auch Essgeschirr und Teeutensilien gefertigt.

 

55,00 €

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Echizen Teller

Teller, Steinzeug

Durchmesser 18 cm, Höhe 4 cm

Typischer Teller mit gelblicher Ascheanflugglasur am Rand, die einen schönen Kontrast zum rotbraunen Scherben bildet. Teller werden im Ofen üblicherweise auf Kegeln aufeinander gestapelt. Diese Stellen hinterlassen jeweils einen Kreis, der zugleich dekorativen Charakter hat. Mehr zu Namiyosegama Keiko erfährst Du hier im Blog.

 

Echizen-Keramik gehört zu den "Sechs Alten Öfen" Japans. Das Zentrum liegt in der heutigen Präfektur Fukui, die nördlich von Kyôto liegt. Nachweislich wurde bereits ab dem 5. Jahrhundert Sueki-Keramik gebrannt. Ab dem 12. Jahrhunderts begann man mittels anagama hochgebranntes Steinzeug zu fertigen, das eine natürliche Ascheanflugglasur trug. Bis heute sind anagama und noborigama für Echizen-yaki üblich, entsprechend natürlich fallen die Keramiken aus. Traditionell wurden Töpfe und Fallen für Kraken hergestellt. Heute ist man dank der zahlreichen Betriebe viel breiter aufgestellt. Seit einigen Keramikern werden auch Essgeschirr und Teeutensilien gefertigt.

 

55,00 €

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Echizen Tokkuri 230 ml

Sakeflasche, Steinzeug

Breite 8 cm, Höhe 12,5 cm

Diese Sakeflasche (tokkuri) hat ein Fassungsvermögen von ca. 220 ml und wurde von Namiyosegama Keiko gefertigt. Der Ton wurde von ihr persönlich gegraben und aufbereitet. Die Brenndauer beträgt insgesamt etwa eine Woche. Je nach Platzierung ist ein Objekt im Ofen mehr oder weniger starkem Ascheanflug ausgesetzt. An der Außenseite hat sich eine feine, graue Ascheglasur gebildet, die eine natürliche Wärme ausstrahlt. Seitlich liegende Flaschen werden auf drei Stützen gelegt. An den Stellen, wo sie aufsetzen sieht man die eigentliche Tonfarbe. Diese drei Punkte haben auch gleichzeitig dekorativen Charakter. Die Grenze zwischen Sakeflasche und Vase ist fließend, daher werden in Japan Sakeflaschen manchmal auch als kleine Vasen verwendet. Mehr zu Namiyosegama Keiko erfährst Du hier im Blog.

 

Echizen-Keramik gehört zu den "Sechs Alten Öfen" Japans. Das Zentrum liegt in der heutigen Präfektur Fukui, die nördlich von Kyôto liegt. Nachweislich wurde bereits ab dem 5. Jahrhundert Sueki-Keramik gebrannt. Ab dem 12. Jahrhunderts begann man mittels anagama hochgebranntes Steinzeug zu fertigen, das eine natürliche Ascheanflugglasur trug. Bis heute sind anagama und noborigama für Echizen-yaki üblich, entsprechend natürlich fallen die Keramiken aus. Traditionell wurden Töpfe und Fallen für Kraken hergestellt. Heute ist man dank der zahlreichen Betriebe viel breiter aufgestellt. Seit einigen Keramikern werden auch Essgeschirr und Teeutensilien gefertigt.

 

60,00 €

  • leider ausverkauft

Raku Guinomi 50 ml

Guinomi, Steinzeug 

Dieser Guinomi wurde mitten im Herzen von Kyôto in einem kleinen Ofen namens "Waraku" gefertigt. Gegründet wurde der Ofen in den 1830ern und wird heute in achter Generation von Kawasaki Motô geführt. Dieser Guinomi wird in einer handsignierten Holzbox geliefert.

 

Rotes Raku trägt typischerweise ein individuelles schwarzes Dekor. Dieses entsteht durch die Platzierung von glühender Kohle zwischen die einzelnen glasierten Tonkörper. Danach werden diese ein weiteres Mal glasiert und final bei etwa 900°C für bis zu 70 Minuten gebrannt. An der Stelle, an der die Zange den glühenden Tonkörper berührt, bildet sich ein kleiner Zangenabdruck, den man jedem schwarzen Teebecher und Chawan findet. Es ist daher als Merkmal dieser Kategorie zu verstehen.

 

Typisch für Raku ist das Töpfern mittels Freihandaufbau. Infolgedessen weist der Teebecher leichte Unebenheiten und Wölbungen auf, die jeden Becher zum Unikat machen. Aus diesem Grund können leichte Abweichungen zum Foto auftreten. Das Besondere an diesen Bechern ist das Zusammenspiel aus zarten Kurven und einer Haptik, die für Niedrigbrand typisch ist. Dadurch erhält der Becher eine unglaublich weiche Textur und ist angenehm in den Händen zu halten. Mehr dazu findest Du im Blog.

 

Raku Guinomi

60,00 €

  • leider ausverkauft

Raku Guinomi 50 ml

Guinomi, Steinzeug 

Dieser Guinomi wurde mitten im Herzen von Kyôto in einem kleinen Ofen namens "Waraku" gefertigt. Gegründet wurde der Ofen in den 1830ern und wird heute in achter Generation von Kawasaki Motô geführt. Für die schwarze Glasur wird nach alter Tradition eine Glasur verwendet, in der ein vermahlener Stein des Flusses Kamo in Kyôto enthalten ist. Diesen nennt man kamogawa-ishi. Dieser Guinomi wird in einer handsignierten Holzbox geliefert.

 

Schwarzes Raku wird erzeugt, indem das glühende Gefäß mittels einer Zange aus dem Ofen geholt und in kaltes Wasser getaucht wird. Die schockartige Abkühlung führt dazu, dass sich die eisenhaltige Glasur stark verdunkelt und für das bloße Auge schwarz wirkt. An der Stelle, an der die Zange den glühenden Tonkörper berührt, bildet sich ein kleiner Zangenabdruck, den man jedem schwarzen Teebecher und Chawan findet. Es ist daher als Merkmal dieser Kategorie zu verstehen.

 

Typisch für Raku ist das Töpfern mittels Freihandaufbau. Infolgedessen weist der Teebecher leichte Unebenheiten und Wölbungen auf, die jeden Becher zum Unikat machen. Aus diesem Grund können leichte Abweichungen zum Foto auftreten. Das Besondere an diesen Bechern ist das Zusammenspiel aus zarten Kurven und einer Haptik, die für Niedrigbrand typisch ist. Dadurch erhält der Becher eine unglaublich weiche Textur und ist angenehm in den Händen zu halten. Mehr dazu findest Du im Blog.

 

Raku Becher

60,00 €

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Raku Guinomi 50 ml

Guinomi, Steinzeug 

Dieser Guinomi wurde mitten im Herzen von Kyôto in einem kleinen Ofen namens "Waraku" gefertigt. Gegründet wurde der Ofen in den 1830ern und wird heute in achter Generation von Kawasaki Motô geführt. Dieser Guinomi wird in einer handsignierten Holzbox geliefert.

 

Weißes Raku wurde schon immer vergleichsweise selten gebrannt. Dieses Mal habe ich Glück gehabt, dass noch ein Guinomi verfügbar war. An der Stelle, an der die Zange den glühenden Tonkörper berührt, bildet sich ein kleiner Zangenabdruck, den man jedem schwarzen Teebecher und Chawan findet. Es ist daher als Merkmal dieser Kategorie zu verstehen.

 

Typisch für Raku ist das Töpfern mittels Freihandaufbau. Infolgedessen weist der Teebecher leichte Unebenheiten und Wölbungen auf, die jeden Becher zum Unikat machen. Aus diesem Grund können leichte Abweichungen zum Foto auftreten. Das Besondere an diesen Bechern ist das Zusammenspiel aus zarten Kurven und einer Haptik, die für Niedrigbrand typisch ist. Dadurch erhält der Becher eine unglaublich weiche Textur und ist angenehm in den Händen zu halten. Mehr dazu findest Du im Blog.

 

Raku Becher

60,00 €

  • leider ausverkauft