Hokujô Kyûsu 180 ml

 Diese Kanne wurde von Shimizu Genji gefertigt, der besser bekannt ist unter seinem Künstlernamen "Hokujô". 

Sein Ideal ist es, Teekannen zu schaffen, die das Gefühl von „Natur“ und „natürlicher Tonerde“ vermitteln. Die haptische Erfahrung der natürlichen Tonerde und das, was die Teekanne ausdrückt, müssen für ihn dasselbe sein. Einfach ausgedrückt, gibt er der natürlichen Tonerde die Form einer Teekanne. Bei der Herstellung der Teekanne setzt er alle Techniken und Erfahrung ein, die er im Laufe von 50 Jahren gesammelt hat.

 

Hokujô verwendet Ton, den er vor einigen Jahrzehnten in Tokoname ausgegraben hat, und fügt keine weiteren Bestandteile hinzu, sondern nimmt nur Sand und Steine aus dem Ton heraus! Seiner Meinung nach ist Tokoname-Ton ideal für Teekannen. Er möchte den Tokoname-Ton bestmöglich nutzen. Die Textur dieser Teekanne ist so natürlich und zart, dass man die Qualität des Tons auf dem Foto sehen kann. Um diese Textur zu erzeugen, wird auch die Form der Erdpartikel sorgfältig berücksichtigt. Die Linien auf der Oberfläche des Körpers, die Verbindung von Henkel und Ausguss mit dem Körper sind kunstvoll gestaltet. Der Tonkörper wird vor den Brand mit Algen umwickelt, die ein einzigartiges Dekor auf der Oberfläche hinterlassen. Dieses Dekor nennt man mogake.

 

Diese Kanne wird in einer signierten Holzbox (tomobako) versendet. 2018 habe ich Hokujô besucht und einen Blogartikel über ihn geschrieben. Leider fertigt Hokujô nur noch wenige Kannen und ich bin froh, dass ich nach langer Zeit wieder eine anbieten kann.

350,00 €

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Kyûsu Kôji 150 ml

Diese Kanne wurde von Kôji Iwase gefertigt, der 1946 in Nishio geboren wurde. Koji fing bereits mit 16 an zu töpfern und arbeitete lange Zeit als angestellter Töpfer in einer Manufaktur. 1980 gründete er seinen eigenen Ofen und gewann seitdem mehrere Auszeichnungen und Preise. Wie man an dieser Kanne sehr gut sehen kann, ist Kôji bekannt für seine sehr feinen Arbeiten. Die Kanne ist so glatt, dass sie sich fast wie Seide anfühlt. Dieses Stück wurde zusätzlich poliert und hat dadurch eine noch glattere Oberfläche.

 

Tokoname ist der älteste der „Sechs alten Öfen“. In der heutigen Präfektur Aichi werden schon seit dem Jahr 1100 Keramiken gebrannt. In der Anfangszeit konzentrierten sich die Töpfer auf die Herstellung unglasierter Gebrauchskeramik. Um 1200 war es mit ca. 3000 Brennöfen das größte Keramikzentrum Japans.

1840 versuchten die ersten Töpfer in Tokoname, mit eisenhaltigem Ton Yixing-Keramiken zu imitieren. Für die rote shudei-Keramik benötigt man die feinkörnigste Fraktion eines sehr eisenhaltigen Tons, der unter Reisfeldern zu finden ist.

 

Als man feststellte, dass Tee aus Tokoname-Utensilien besser schmeckt, wuchs die Nachfrage. Ab 1860 versuchten Tokoname-Töpfer die polierte Fläche der Yixing-Keramiken zu kopieren. 1877 schafften sie es mithilfe des chinesischen Gelehrten Jin Shi Heng und anderer Spezialisten. Die Oberfläche der Kanne muss mit einem Metallspatel sorgfältig poliert werden, damit sich der Ton verdichtet. Tokoname ist heute bekannt für die bunte Vielfalt der Seitengriffkännchen (kyûsu).  Neben modernen Formen, Dekoren und Farben werden auch die traditionellen roten Kännchen produziert, die wie ihre Vorbilder aus China mit Gedichten verziert sein können.

Diese kyûsu ist in mehrfacher Hinsicht etwas völlig Besonderes. 

170,00 €

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Kyûsu Kôji 130 ml

Diese Kanne wurde von Kôji Iwase gefertigt, der 1946 in Nishio geboren wurde. Kôji fing bereits mit 16 an zu töpfern und arbeitete lange Zeit als angestellter Töpfer in einer Manufaktur. 1980 gründete er seinen eigenen Ofen und gewann seitdem mehrere Auszeichnungen und Preise. Wie man an dieser Kanne sehr gut sehen kann, ist Kôji bekannt für seine sehr feinen Arbeiten. Die Kanne ist so glatt, dass sie sich fast wie Seide anfühlt. 

 

Tokoname ist der älteste der „Sechs alten Öfen“. In der heutigen Präfektur Aichi werden schon seit dem Jahr 1100 Keramiken gebrannt. In der Anfangszeit konzentrierten sich die Töpfer auf die Herstellung unglasierter Gebrauchskeramik. Um 1200 war es mit ca. 3000 Brennöfen das größte Keramikzentrum Japans.

1840 versuchten die ersten Töpfer in Tokoname, mit eisenhaltigem Ton Yixing-Keramiken zu imitieren. Für die rote shudei-Keramik benötigt man die feinkörnigste Fraktion eines sehr eisenhaltigen Tons, der unter Reisfeldern zu finden ist.

 

Als man feststellte, dass Tee aus Tokoname-Utensilien besser schmeckt, wuchs die Nachfrage. Ab 1860 versuchten Tokoname-Töpfer die polierte Fläche der Yixing-Keramiken zu kopieren. 1877 schafften sie es mithilfe des chinesischen Gelehrten Jin Shi Heng und anderer Spezialisten. Die Oberfläche der Kanne muss mit einem Metallspatel sorgfältig poliert werden, damit sich der Ton verdichtet. Tokoname ist heute bekannt für die bunte Vielfalt der Seitengriffkännchen (kyûsu).  Neben modernen Formen, Dekoren und Farben werden auch die traditionellen roten Kännchen produziert, die wie ihre Vorbilder aus China mit Gedichten verziert sein können.

Diese kyûsu ist in mehrfacher Hinsicht etwas völlig Besonderes. 

120,00 €

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Kyûsu Kôji 150 ml

Diese Kanne wurde von Kôji Iwase gefertigt, der 1946 in Nishio geboren wurde. Kôji fing bereits mit 16 an zu töpfern und arbeitete lange Zeit als angestellter Töpfer in einer Manufaktur. 1980 gründete er seinen eigenen Ofen und gewann seitdem mehrere Auszeichnungen und Preise. Wie man an dieser Kanne sehr gut sehen kann, ist Kôji bekannt für seine sehr feinen Arbeiten. Die Kanne ist so glatt, dass sie sich fast wie Seide anfühlt. 

 

Tokoname ist der älteste der „Sechs alten Öfen“. In der heutigen Präfektur Aichi werden schon seit dem Jahr 1100 Keramiken gebrannt. In der Anfangszeit konzentrierten sich die Töpfer auf die Herstellung unglasierter Gebrauchskeramik. Um 1200 war es mit ca. 3000 Brennöfen das größte Keramikzentrum Japans.

1840 versuchten die ersten Töpfer in Tokoname, mit eisenhaltigem Ton Yixing-Keramiken zu imitieren. Für die rote shudei-Keramik benötigt man die feinkörnigste Fraktion eines sehr eisenhaltigen Tons, der unter Reisfeldern zu finden ist.

 

Als man feststellte, dass Tee aus Tokoname-Utensilien besser schmeckt, wuchs die Nachfrage. Ab 1860 versuchten Tokoname-Töpfer die polierte Fläche der Yixing-Keramiken zu kopieren. 1877 schafften sie es mithilfe des chinesischen Gelehrten Jin Shi Heng und anderer Spezialisten. Die Oberfläche der Kanne muss mit einem Metallspatel sorgfältig poliert werden, damit sich der Ton verdichtet. Tokoname ist heute bekannt für die bunte Vielfalt der Seitengriffkännchen (kyûsu).  Neben modernen Formen, Dekoren und Farben werden auch die traditionellen roten Kännchen produziert, die wie ihre Vorbilder aus China mit Gedichten verziert sein können.

Diese kyûsu ist in mehrfacher Hinsicht etwas völlig Besonderes. 

120,00 €

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Kyûsu Yoshiki 280 ml

Diese Kanne ist mit einem Fassungsvermögen von 280 ml perfekt für die Zubereitung hochwertiger Schattentees wie Kabusecha oder auch Sencha geeignet. Die zweifache Färbung kommt durch eine wechselhafte Ofenatmosphäre zustande, die man auch yôhen nennt. Die rote Fläche verteilt sich bei jeder Kanne anders, daher kann es zu Abweichungen kommen. Die aufwendig hergestellte Oberfläche ist uneben und hat neben dem optischen Reiz auch eine spannende haptische Komponente. Der Urheber ist Murata Yoshiki, der 1950 in Tokoname geboren wurde und seit 1973 in seinem eigenen Ofen hauptsächlich Teekeramik herstellt. Er nahm an zahlreichen Ausstellungen teil und hört seit 1979 auf den Künstlernamen Yoshiki. Diese hochwertige Kanne wird in einer signierten Holzschachtel (tomobako) ausgeliefert.

 

Tokoname ist der älteste der „Sechs alten Öfen“. In der heutigen Präfektur Aichi werden schon seit dem Jahr 1100 Keramiken gebrannt. In der Anfangszeit konzentrierten sich die Töpfer auf die Herstellung unglasierter Gebrauchskeramik. Um 1200 war es mit ca. 3000 Brennöfen das größte Keramikzentrum Japans.

1840 versuchten die ersten Töpfer in Tokoname, mit eisenhaltigem Ton Yixing-Keramiken zu imitieren. Für die rote shudei-Keramik benötigt man die feinkörnigste Fraktion eines sehr eisenhaltigen Tons, der unter Reisfeldern zu finden ist.

 

Als man feststellte, dass Tee aus Tokoname-Utensilien besser schmeckt, wuchs die Nachfrage. Ab 1860 versuchten Tokoname-Töpfer die polierte Fläche der Yixing-Keramiken zu kopieren. 1877 schafften sie es mithilfe des chinesischen Gelehrten Jin Shi Heng und anderer Spezialisten. Die Oberfläche der Kanne muss mit einem Metallspatel sorgfältig poliert werden, damit sich der Ton verdichtet. Tokoname ist heute bekannt für die bunte Vielfalt der Seitengriffkännchen (kyûsu).  Neben modernen Formen, Dekoren und Farben werden auch die traditionellen roten Kännchen produziert, die wie ihre Vorbilder aus China mit Gedichten verziert sein können.

220,00 €

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Kyûsu Fûgetsu 250 ml

Der Keramiker hinter dieser schlichten schwarzen Kyûsu ist Murakoshi Fûgetsu (村越風月), der 1950 in Tokoname geboren ist. Fûgetsu lernte bei Yamada Jôzan (山田常山), der den Titel "Lebender Nationalschatz" (人間国宝) verliehen bekam: eine Auszeichnung, die nur wenige Künstler für sich beanspruchen können. Der Charme dieser Kanne liegt vor allem in den linienartigen Drehspuren, die durch das Drehen auf der Töpferscheibe entstehen. Dadurch bekommt sie eine "weiche" Erscheinung und Haptik. Mit dieser Kyûsu kann man alle Arten Grüntee brühen, allerdings ist sie für Fukamushi-Sencha weniger geeignet, da das Kugelsieb durch den hohen Blattbruchanteil dieser Sorte verstopfen kann.  Im Oxidationsbrand verfärbt sich der Ton und nimmt eine schöne rötliche Färbung an. Diese Kanne wird in einer signierten Holzschachtel (tomobako) geliefert.

 

Tokoname ist der älteste der „Sechs alten Öfen“. In der heutigen Präfektur Aichi werden schon seit dem Jahr 1100 Keramiken gebrannt. In der Anfangszeit konzentrierten sich die Töpfer auf die Herstellung unglasierter Gebrauchskeramik. Um 1200 war es mit ca. 3000 Brennöfen das größte Keramikzentrum Japans.

1840 versuchten die ersten Töpfer in Tokoname, mit eisenhaltigem Ton Yixing-Keramiken zu imitieren. Für die rote shudei-Keramik benötigt man die feinkörnigste Fraktion eines sehr eisenhaltigen Tons, der unter Reisfeldern zu finden ist.

 

Als man feststellte, dass Tee aus Tokoname-Utensilien besser schmeckt, wuchs die Nachfrage. Ab 1860 versuchten Tokoname-Töpfer die polierte Fläche der Yixing-Keramiken zu kopieren. 1877 schafften sie es mithilfe des chinesischen Gelehrten Jin Shi Heng und anderer Spezialisten. Die Oberfläche der Kanne muss mit einem Metallspatel sorgfältig poliert werden, damit sich der Ton verdichtet. Tokoname ist heute bekannt für die bunte Vielfalt der Seitengriffkännchen (kyûsu).  Neben modernen Formen, Dekoren und Farben werden auch die traditionellen roten Kännchen produziert, die wie ihre Vorbilder aus China mit Gedichten verziert sein können.

Diese kyûsu ist in mehrfacher Hinsicht etwas völlig Besonderes. 

160,00 €

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Kyûsu Shun'en 270 ml

Diese kyûsu ist in mehrfacher Hinsicht etwas völlig Besonderes. Es gibt allgemein in Japan nur weniger Keramiker, die ihre Werke zusätzlich bildhauerisch verzieren, da dieser Schritt nicht nur das nötige Talent dafür erfordert, sondern sehr zeitaufwendig ist. Der vielleicht bekannteste Keramiker dieser Machart ist Shun'en II., der im Alter von 24 Jahren in die Fußstapfen seines Vaters trat. Er nahm den Stil seines Vaters auf und machte daraus etwas Neues. Heute ist Shun'en, der 1950 geborden wurde, bekannt für die liebevoll gestalteten Kannen aus Tokoname-Ton, bei denen er sich typisch japanischer Motive bedient.

Shun'en bedient sich für diese Kanne eines jahrhundertealten Motivs: den "drei Freundes des Winters" (Shô Chiku Bai), die häufig in Prosa und Malerei als Motiv verwendet wurden. Die immergrüne Kiefer, der ebenfalls grüne Bambus und die im Winter blühende Pflaume spenden den Menschen in der kalten Jahreszeit Inspiration und ihre Schönheit während die meisten anderen Pflanzen ruhen. Sie sind so sehr in der asiatischen Kultur verankert, dass man sich in Japan zum neuen Jahr die "drei Freunde" als Gesteck vor die Tür stellt.

Alle Motive sind äußerst sorgfältig ausgearbeitet und bilden zwischen Kannenkörper und Decker übergreifend eine Einheit. Ein Meisterstück von atemberaubender Schönheit! Diese Kanne wird in einer signierten Holzschachtel (tomobako) geliefert.

 

Tokoname ist der älteste der „Sechs alten Öfen“. In der heutigen Präfektur Aichi werden schon seit dem Jahr 1100 Keramiken gebrannt. In der Anfangszeit konzentrierten sich die Töpfer auf die Herstellung unglasierter Gebrauchskeramik. Um 1200 war es mit ca. 3000 Brennöfen das größte Keramikzentrum Japans.

1840 versuchten die ersten Töpfer in Tokoname, mit eisenhaltigem Ton Yixing-Keramiken zu imitieren. Für die rote shudei-Keramik benötigt man die feinkörnigste Fraktion eines sehr eisenhaltigen Tons, der unter Reisfeldern zu finden ist.

 

Als man feststellte, dass Tee aus Tokoname-Utensilien besser schmeckt, wuchs die Nachfrage. Ab 1860 versuchten Tokoname-Töpfer die polierte Fläche der Yixing-Keramiken zu kopieren. 1877 schafften sie es mithilfe des chinesischen Gelehrten Jin Shi Heng und anderer Spezialisten. Die Oberfläche der Kanne muss mit einem Metallspatel sorgfältig poliert werden, damit sich der Ton verdichtet. Tokoname ist heute bekannt für die bunte Vielfalt der Seitengriffkännchen (kyûsu).  Neben modernen Formen, Dekoren und Farben werden auch die traditionellen roten Kännchen produziert, die wie ihre Vorbilder aus China mit Gedichten verziert sein können.

Diese kyûsu ist in mehrfacher Hinsicht etwas völlig Besonderes. Es gibt allgemein in Japan nur weniger Keramiker, die ihre Werke zusätzlich bildhauerisch verzieren, da dieser Schritt nicht nur das nötige Talent dafür erfordert, sondern sehr zeitaufwendig ist. Der vielleicht bekannteste Keramiker dieser Machart ist Shun'en II., der im Alter von 24 Jahren in die Fußstapfen seines Vaters trat. Er nahm den Stil seines Vaters auf und machte daraus etwas Neues. Heute ist Shun'en, der 1950 geborden wurde, bekannt für die liebevoll gestalteten Kannen aus Tokoname-Ton, bei denen er sich typisch japanischer Motive bedient.

800,00 €

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Kyûsu Jin 300 ml

Tanikawa Hitoshi ist vor allem für seine Keramiken bekannt, die vor dem Brand mit Algen umwickelt werden. Während des Brandes bildet sich an dieser Stelle eine dünne Glasur, die ein individuelles natürliches Dekor hinterlässt, das mogake (jap.: Algenbedeckung) genannt wird . Aus diesem Grund fällt jede Keramik ein bisschen anders aus und kann vom Produktfoto abweichen. Tanikawa Hitoshis Künstlername lautet „Jin“ (仁). Er wurde 1952 in Tokoname geboren und nahm an zahlreichen Ausstellungen teil. Jin brennt neben traditionellen Keramiken auch moderne Bedarfsgegenstände.

Diese Kyûsu besticht durch eine rustikale Tonmischung und eine glatte Haptik. Das einizige dekorative Element sind die unregelmäßigen Linien, die man mogake (藻がけ) nennt. Es entsteht durch das Umwickeln mit Algen, die beim späteren Verbrennen Spuren hinterlassen. So wird jedes Stück zum Unikat. Dieses Einzelstück wird in einer signierten Holzschachtel (tomobako) geliefert.

 

Tokoname ist der älteste der „Sechs alten Öfen“. In der heutigen Präfektur Aichi werden schon seit dem Jahr 1100 Keramiken gebrannt. In der Anfangszeit konzentrierten sich die Töpfer auf die Herstellung unglasierter Gebrauchskeramik. Um 1200 war es mit ca. 3000 Brennöfen das größte Keramikzentrum Japans.

1840 versuchten die ersten Töpfer in Tokoname, mit eisenhaltigem Ton Yixing-Keramiken zu imitieren. Für die rote shudei-Keramik benötigt man die feinkörnigste Fraktion eines sehr eisenhaltigen Tons, der unter Reisfeldern zu finden ist.

 

Als man feststellte, dass Tee aus Tokoname-Utensilien besser schmeckt, wuchs die Nachfrage. Ab 1860 versuchten Tokoname-Töpfer die polierte Fläche der Yixing-Keramiken zu kopieren. 1877 schafften sie es mithilfe des chinesischen Gelehrten Jin Shi Heng und anderer Spezialisten. Die Oberfläche der Kanne muss mit einem Metallspatel sorgfältig poliert werden, damit sich der Ton verdichtet. Tokoname ist heute bekannt für die bunte Vielfalt der Seitengriffkännchen (kyûsu).  Neben modernen Formen, Dekoren und Farben werden auch die traditionellen roten Kännchen produziert, die wie ihre Vorbilder aus China mit Gedichten verziert sein können.

250,00 €

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Kyûsu Gyokkô 140 ml

Diese Seitengriffkanne wurde von Umehara Hirotaka gefertigt. Die Kanne fällt durch ein unebenes Dekor auf, welches an die Rinder einer Kiefer erinnert und daher auch matsukawa (松皮) genannt wird. Gebrannt wurde diese Kanne im Oxidationsbrand, weswegen der Scherben eine typisch tote Färbung angenommen hat, die durch den hohen Eisenanteil im Ton (shudei) hervorgerufen wird. Durch die Streifen erhält die Kanne eine interessante Haptik. Innen befindet sich ein feines Keramiksieb, aufgrund der Größe eignet sich die Kanne besonders gut für die Zubereitung von Kabusecha und Gyokuro. Umehara Hirotakas Künstlername lautet Gyokkô II. (玉光, Juwelenfunkeln). Er ist ein bekannter Kannenhersteller aus Tokoname.

 

Tokoname ist der älteste der „Sechs alten Öfen“. In der heutigen Präfektur Aichi werden schon seit dem Jahr 1100 Keramiken gebrannt. In der Anfangszeit konzentrierten sich die Töpfer auf die Herstellung unglasierter Gebrauchskeramik. Um 1200 war es mit ca. 3000 Brennöfen das größte Keramikzentrum Japans.

1840 versuchten die ersten Töpfer in Tokoname, mit eisenhaltigem Ton Yixing-Keramiken zu imitieren. Für die rote shudei-Keramik benötigt man die feinkörnigste Fraktion eines sehr eisenhaltigen Tons, der unter Reisfeldern zu finden ist.

 

Als man feststellte, dass Tee aus Tokoname-Utensilien besser schmeckt, wuchs die Nachfrage. Ab 1860 versuchten Tokoname-Töpfer die polierte Fläche der Yixing-Keramiken zu kopieren. 1877 schafften sie es mithilfe des chinesischen Gelehrten Jin Shi Heng und anderer Spezialisten. Die Oberfläche der Kanne muss mit einem Metallspatel sorgfältig poliert werden, damit sich der Ton verdichtet. Tokoname ist heute bekannt für die bunte Vielfalt der Seitengriffkännchen (kyûsu).  Neben modernen Formen, Dekoren und Farben werden auch die traditionellen roten Kännchen produziert, die wie ihre Vorbilder aus China mit Gedichten verziert sein können.

65,00 €

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