Echizen Hôhin 160 ml

Diese Hôhin trägt eine schöne und abwechslungsreiche Ascheanflugglasur. Typisch für Hôhin sind kreativ gestaltete Deckelgriffe. In diesem Fall Nobuyasu Kondô einen sehr detaillierten Drachen auf den Deckel angebracht, der eine Kugel im Mund hält. Man kann nur Staunen mit wie viel Liebe zum Detail er bei der Gestaltung vorgegangen ist. Das Besondere an der Drachen-Hôhin, dass sie passen zum aktuellen Tierkreiszeichen gebrannt wurde. Im Jahr 2024 ist es nämlich das Jahr des Drachen. Mit 160 ml ist die Hôhin optimal für die Mehrfachaufgussmethode geeignet. Sie liegt gut in der Hand und vermittelt durch ihr Gewicht eine wertige Haptik.

 

Echizen-Keramik gehört zu den "Sechs Alten Öfen" Japans. Das Zentrum liegt in der heutigen Präfektur Fukui, die nördlich von Kyôto liegt. Nachweislich wurde bereits ab dem 5. Jahrhundert Sueki-Keramik gebrannt. Ab dem 12. Jahrhunderts begann man mittels anagama hochgebranntes Steinzeug zu fertigen, das eine natürliche Ascheanflugglasur trug. Bis heute sind anagama und noborigama für Echizen-yaki üblich, entsprechend natürlich fallen die Keramiken aus.

Traditionell wurden Töpfe und Fallen für Kraken hergestellt. Heute ist man dank der zahlreichen Betriebe viel breiter aufgestellt. Seit einigen Keramikern werden auch Essgeschirr und Teeutensilien gefertigt.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Ehepaar Kondô, die den Hôgetsu-Ofen führen. Sie leben zurückgezogen auf dem Land und haben bis heute keinen Internetanschluss. Ich habe die Kondôs mehrmals besucht und daraus ist ein interessanter Artikel entstanden, den du im Blog findest.

280,00 €

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Echizen Hôhin 120 ml

Diese Hôhin trägt eine schöne und abwechslungsreiche Ascheanflugglasur. Typisch für Hôhin sind kreativ gestaltete Deckelgriffe. In diesem Fall handelt es sich um einen Flaschenkürbis, der in Asien omnipräsent ist. Mit 120 ml ist die Hôhin optimal für die Mehrfachaufgussmethode geeignet. Sie liegt gut in der Hand und vermittelt durch ihr Gewicht eine wertige Haptik.

 

Echizen-Keramik gehört zu den "Sechs Alten Öfen" Japans. Das Zentrum liegt in der heutigen Präfektur Fukui, die nördlich von Kyôto liegt. Nachweislich wurde bereits ab dem 5. Jahrhundert Sueki-Keramik gebrannt. Ab dem 12. Jahrhunderts begann man mittels anagama hochgebranntes Steinzeug zu fertigen, das eine natürliche Ascheanflugglasur trug. Bis heute sind anagama und noborigama für Echizen-yaki üblich, entsprechend natürlich fallen die Keramiken aus.

Traditionell wurden Töpfe und Fallen für Kraken hergestellt. Heute ist man dank der zahlreichen Betriebe viel breiter aufgestellt. Seit einigen Keramikern werden auch Essgeschirr und Teeutensilien gefertigt.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Ehepaar Kondô, die den Hôgetsu-Ofen führen. Sie leben zurückgezogen auf dem Land und haben bis heute keinen Internetanschluss. Ich habe die Kondôs mehrmals besucht und daraus ist ein interessanter Artikel entstanden, den du im Blog findest.

160,00 €

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Gyokkô Shiboridashi 50 ml

Diese Shiboridashiu wurde von Umehara Hirotaka gefertigt. Die Kanne fällt durch ein unebenes Dekor auf, welches an die Rinder einer Kiefer erinnert und daher auch matsukawa (松皮) genannt wird. Gebrannt wurde diese Kanne im Oxidationsbrand, weswegen der Scherben eine typisch tote Färbung angenommen hat, die durch den hohen Eisenanteil im Ton (shudei) hervorgerufen wird. Durch die Streifen erhält die Kanne eine interessante Haptik. Innen befindet sich ein feines Keramiksieb, aufgrund der Größe eignet sich die Kanne besonders gut für die Zubereitung von Kabusecha und Gyokuro. Umehara Hirotakas Künstlername lautet Gyokkô II. (玉光, Juwelenfunkeln). Er ist ein bekannter Kannenhersteller aus Tokoname.

 

Tokoname ist der älteste der „Sechs alten Öfen“. In der heutigen Präfektur Aichi werden schon seit dem Jahr 1100 Keramiken gebrannt. In der Anfangszeit konzentrierten sich die Töpfer auf die Herstellung unglasierter Gebrauchskeramik. Um 1200 war es mit ca. 3000 Brennöfen das größte Keramikzentrum Japans.

1840 versuchten die ersten Töpfer in Tokoname, mit eisenhaltigem Ton Yixing-Keramiken zu imitieren. Für die rote shudei-Keramik benötigt man die feinkörnigste Fraktion eines sehr eisenhaltigen Tons, der unter Reisfeldern zu finden ist.

 

Als man feststellte, dass Tee aus Tokoname-Utensilien besser schmeckt, wuchs die Nachfrage. Ab 1860 versuchten Tokoname-Töpfer die polierte Fläche der Yixing-Keramiken zu kopieren. 1877 schafften sie es mithilfe des chinesischen Gelehrten Jin Shi Heng und anderer Spezialisten. Die Oberfläche der Kanne muss mit einem Metallspatel sorgfältig poliert werden, damit sich der Ton verdichtet. Tokoname ist heute bekannt für die bunte Vielfalt der Seitengriffkännchen (kyûsu).  Neben modernen Formen, Dekoren und Farben werden auch die traditionellen roten Kännchen produziert, die wie ihre Vorbilder aus China mit Gedichten verziert sein können.

60,00 €

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